Digitale Systeme auf der CeBIT 2010

Neue Entwicklungen im Bereich digitaler Medien präsentiert die Leibniz Universität Hannover während der CeBIT 2010 von Dienstag, 2. März, bis Sonnabend, 6. März 2010.

Die Projekte des Instituts für Integrierte Produktion Hannover gGmbH, des Forschungszentrums L3S und der Technischen Informationsbibliothek sind auf dem niedersächsischen Gemeinschaftsstand in Halle 9, Stand B22, zu sehen.

Elektra, das elektronische Werkzeugbuch, wird vom Institut für Integrierte Produktion Hannover erstmals öffentlich präsentiert. Elektra erfasst automatisch und manipulationssicher die mit einem Werkzeug durchgeführten Pressehübe und wertet sie aus. So kann kontrolliert werden, welche Mengen mit einem Werkzeug produziert werden. Elektra hilft nicht nur bei der Überwachung von Produktionsprozessen. Da das Werkzeugbuch Lebenslauf-Informationen und logistische Daten speichern kann, weiß der Werkzeugnutzer, wann das Werkzeug – beispielsweise wegen Abnutzung – repariert werden muss. So können Wartungszeitpunkte optimiert, Standzeiten erhöht und Reparaturkosten verringert werden.

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Rouven Nickel, Telefon: + 49 511 279760,
E-Mail: info@iph-hannover.de
Das Forschungszentrum L3S zeigt PHAROS (Platform for searcH of Audiovisual Resources across Online Spaces), eine innovative audiovisuelle Suchplattform. Das Projekt hat das Ziel, eine Plattform für die Suche nach Audio- und Videoinhalten zu entwickeln. Diese soll den Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, die Inhalte in diesem Web-Bereich auszuschöpfen. Das Web bietet einen immer weiter steigenden Anteil audiovisueller oder von Benutzern entwickelter Inhalte. Die Suche nach diesen Formaten ist nicht immer einfach. Suchtechnologien, die Zugriff auf im Netz verteilte Inhalte wie Bild- und Tondokumente bieten, sind deshalb von großer Bedeutung.

Ansprechpartner: Dr. Raluca Paiu, Telefon: + 49 511 762 17775, E-Mail: paiu@L3S.de

Die internationale Initiative DataCite ist ein Zusammenschluss weltweit führender Forschungsbibliotheken und technischer Informationszentren. Sie registriert Forschungsdaten mit Hilfe von Digital Object Identifier (DOI) und erreicht so eine Verlinkung zwischen der wissenschaftlichen Arbeit und den ihr zu Grunde liegenden Forschungsdaten. Die Technische Informationsbibliothek (TIB) zeigt dieses Programm während der CeBIT. DataCite hat zum Ziel, durch weltweit einheitliche Standards die Akzeptanz von Forschungsdaten als eigenständige, zitierfähige wissenschaftliche Objekte zu fördern und so das Einhalten der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis zu sichern.

Ansprechpartner: Dr. Jan Brase, Telefon + 49 511 762 9354, E-Mail: Jan.Brase@tib.uni-hannover.de

Auch in diesen Jahr organisiert uni transfer, die Kontaktstelle für Unternehmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Technologietransfer an der Leibniz Universität Hannover, zusammen mit europäischen Partnern die internationale Kooperationsbörse FUTURE MATCH. Direkt am Niedersachsenstand (Halle 9, Stand B 22) treffen sich rund 400 Unternehmen aus 45 Ländern zu Kooperationsgesprächen. Die Generaldirektion Unternehmen der Europäischen Kommission informiert beispielsweise über das Programm „Erasmus für Jungunternehmer“.

Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Annelies Bruhne von uni transfer unter Telefon +49 511 762 5724 oder per E-Mail unter abru@tt.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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