2006 dynamisches Wachstum bei Umsatz und Ergebnis – Umsatzverdopplung auf 350 Mio. Euro bis 2011

GFT Technologies AG (GFT), führender Anbieter für innovative IT-Lösungen, hat 2006 sowohl die Umsatz- als auch die Ergebniserwartungen übertroffen. Diese positive Entwicklung wird sich 2007 weiter fortsetzen. Bis 2011 ist eine Verdopplung der Umsätze auf rund 350 Mio. Euro geplant. Die Unternehmensgruppe kündigte heute an, aufgrund der guten aktuellen Auftragslage bis Ende des laufenden Jahres rund 150 Mitarbeiter einzustellen.

Bereits zum Jahresende 2006 beschäftige GFT 1.057 festangestellte Mitarbeiter – 76 Personen mehr als im Vorjahr. Konsequent hatte die Unternehmensgruppe ihre Geschäftsstrategie umgesetzt. Neue Märkte wurden erschlossen und zusätzliche Kunden gewonnen. Die Konzentration im Geschäftsfeld Services auf die strategischen Branchen Finanzdienstleistung sowie Post und Logistik zahlte sich aus.

Ein profitables Wachstum der Unternehmensgruppe konnte sowohl auf organischer Basis als auch durch Zukäufe erreicht werden. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die Akquisition im Bereich Resourcing, die bis Ende Juli 2006 vollständig in den GFT Konzern integriert wurde.

Für die Zukunft sieht Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der GFT Technologies AG, großes Wachstumspotenzial. „Im zwanzigsten Jahr unserer Geschichte als weltweit tätiges Unternehmen haben wir eine attraktive Position am Markt erreicht, die wir in den nächsten Jahren weiter ausbauen werden. Bis zum Jahr 2011 planen wir die Ausweitung unseres Geschäfts auf rund 350 Mio. Euro. Dies werden wir sowohl durch organisches Wachstum als auch durch weitere Zukäufe erreichen.“

Bereits 2006 konnte der GFT Konzern ein deutliches Umsatzwachstum verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz um 52,8 Mio. Euro auf 173,7 Mio. Euro an (2005: 120,9 Mio. Euro). Die im Bereich Resourcing akquirierten Gesellschaften trugen mit 40,1 Mio. Euro zum Umsatzwachstum bei. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte um 5,1 Mio. Euro auf 6,7 Mio. Euro zu. Damit betrug die Ergebnismarge 3,8 Prozent.

„GFT wird im laufenden Jahr von der vorteilhaften strategischen Positionierung und den positiven konjunkturellen Impulsen profitieren“, so Ulrich Dietz. Besonders im Segment Resourcing sei durch den zunehmenden IT-Fachkräftemangel eine dynamische Entwicklung zu erwarten. „Unsere aktuelle Auftragslage spiegelt die allgemeine Marktsituation bereits wider. Vor diesem Hintergrund erwarten wir für 2007 einen steigenden Umsatz der Unternehmensgruppe auf 190 bis 200 Mio. Euro. Die Rentabilität wird überproportional zunehmen.“

Ulrich Dietz rechnet im Jahr 2007 für den GFT Konzern mit einer operativen Marge von 4,5 bis 5 Prozent vor Steuern (2006: 3,8%). Das Ergebnis je Aktie werde auf 0,24 bis 0,26 Euro ansteigen.

Weitere Eckdaten:

Das größte Umsatzwachstum erzielte 2006 das Segment Resourcing, das sich mit 122 Prozent auf 84,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt hat. Der Geschäftsbereich steuert damit fast die Hälfte des Gesamtumsatzes bei. Er profitierte sowohl von der Integration der Anfang 2006 erworbenen Gesellschaften als auch von einer regen Nachfrage nach freiberuflichen IT-Spezialisten und Dienstleistungen im Bereich Third Party Management.

Aufgrund erfolgreicher Projekte in Europa und Südamerika steigerte GFT den Umsatz im Segment Services um sechs Prozent auf 82,4 Mio. Euro. Darüber hinaus konnte die Unternehmensgruppe verschiedene langfristige Aufträge mit Kunden in den Zielbranchen Finanz- und Logistikdienstleistungen gewinnen, die im Laufe des Jahres 2007 in die Umsetzungsphase gehen.

Das Segment Software legte beim Umsatz um 26 Prozent auf 7,1 Mio. Euro zu. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete die erfolgreiche Markteinführung des neuen Produktes GFT inspire zur Optimierung von Geschäftsprozessen.

Wie bereits im Jahr zuvor war Deutschland der größte Absatzmarkt der GFT Gruppe (63 Prozent), gefolgt von Großbritannien (neun Prozent) und Spanien (acht Prozent). Das Ergebnis je Aktie konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 0,19 Euro gesteigert werden (Vorjahr: 0,04 Euro). Zum 31. Dezember 2006 wies die Bilanz des GFT Konzerns liquide Mittel und Wertpapiere von 23,9 Mio. Euro aus.

Die Bilanzsumme des GFT Konzerns wuchs um 13,8 Mio. Euro auf 92,2 Mio. Euro. Dieser Anstieg ist auch auf die Übernahme der ehemaligen Parity-Gesellschaften zurückzuführen. Das Eigenkapital stieg um 4,9 Mio. Euro von 44,5 Mio. Euro auf 49,4 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 5,1 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote betrug 54 Prozent.

Der Geschäftsbericht des GFT Konzerns steht im Internet unter http://www.gft.de/ir zur Verfügung.

Über GFT:
GFT Technologies AG (GFT) ist führender europäischer Anbieter für innovative IT-Lösungen. Unternehmen, die Geschäftsprozesse mit IT-Anwendungen zukunftsfähig gestalten möchten, bietet GFT Lösungen, die eine schnelle und nachhaltige Differenzierung von den Wettbewerbern ermöglichen.

Das Leistungsspektrum des Unternehmens reicht von Beratung, Systemintegration, Anwendungsentwicklung und -betrieb, bis zur Vermittlung von IT-Freiberuflern und dem Outsourcing von IT-Einkaufsprozessen. Leistungsschwerpunkte liegen im Bereich der Finanzdienstleistungs-IT, auf Portallösungen zur Unterstützung von Vertriebs- und Serviceprozessen sowie Software und Lösungen für Dokumenten-Prozessmanagement. Fundierte Projekt- und Technologieerfahrung sowie umfassende Branchenkompetenz im Bereich Financial und Postal Services machen GFT zum bevorzugten IT-Partner für renommierte Unternehmen im In- und Ausland.

GFT erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von knapp 174 Mio. Euro. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in St. Georgen wurde 1987 gegründet und beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Brasilien, Frankreich, Großbritannien, Indien, der Schweiz und Spanien.

Die GFT Aktie (WKN 580 060) ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und Mitglied im GEX (German Entrepreneurial Index).

Kontakt für Journalisten:

Andrea Wlcek
Leiterin Investor Relations & Corporate Communications
GFT Technologies AG
D-78112 St. Georgen
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