Was die Gesellschaft bewegt
Nach Tübingen im Jahr 2015, erhielt m Frühjahr dieses Jahres die Fakultät für Sozial- und Humanwissenschaften der Technischen Universität Chemnitz den Zuspruch zur Ausrichtung der nächsten Ausgabe des Studentischen Soziologiekongresses.
Die Veranstaltung hat sich als wichtige Institution für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Sozialwissenschaften etabliert und dient seit 2007 als Ergänzung zum alle zwei Jahre stattfindenden Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).
„Die Ausrichtung des Kongresses gibt uns die Möglichkeit, das Institut für Soziologie und dessen Arbeit nach außen hin zu repräsentieren und Aufmerksamkeit zu generieren“, erklärt Fabiola Janssen, Bachelorstudentin der Soziologie und Mitglied der Hauptorganisation.
Den Entschluss, die sechste Ausgabe an die TU Chemnitz zu holen, fällten die Beteiligten um Janssen bereits in Tübingen. „Im Programmheft der Veranstaltung sahen wir zusammen mit den vorherigen Kongresstiteln die Aufforderung sich zu bewerben. Wir wussten sofort, unser Titel wird der nächste auf der Liste sein“, entgegnet die Soziologiestudentin.
Unter dem Titel „Alles in Bewegung – Dynamiken und Wandel der Gesellschaft“, hat es sich der 6. Studentische Soziologiekongress zur Aufgabe gemacht, das Thema Bewegung nicht nur dar-, sondern auch zur Diskussion zu stellen.
An insgesamt vier Tagen erhalten Studierende der Soziologie die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Arbeiten einem breiten Publikum vorzustellen und mit anderen Studierenden in den Diskurs zu treten.
Vom Kapitalismus über Gender Studies bis hin zum Einfluss der Pokémons – so vielfältig das Thema Bewegung ist, so unterschiedlich werden auch die Vorträge sein. Vervollständigt wird die Agenda unter anderem durch Vorträge von Prof. Dr. Uwe Schimank, Prof. Dr. Henning Laux (beide Universität Bremen) und Prof. Dr. Thomas Kern (Universität Bamberg).
Des Weiteren bietet der Kongress seinen Gästen zahlreiche Workshops und ein Rahmenprogramm mit Party- und Grillabenden. So wird der kommunikative Charakter weiter unterstrichen und dem Wunsch des wissenschaftlichen Nachwuchses gerecht, sich auszutauschen, aktuelle Themen zu diskutieren, sowie methodisch und inhaltlich voneinander zu lernen.
Interessierte haben noch bis zum 14. August 2017 die Möglichkeit, Tickets zum Frühbucher-Preis von 8 Euro zu erstehen.
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