Poröse Polymerfasern mit nanoskaligen Morphologien
Nanoskalige Materialien weisen wegen ihres hohen Oberfläche-Volumen-Verhältnisses besondere physikalische und chemische Eigenschaften auf. Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von porösen nano- und mesoskaligen Fasern erfordern mehrere Prozessschritte und sind zeit- und kostenaufwändig. Mit dem neuen, erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, solche Fasern mit einer sehr großen Oberfläche einfacher, schneller und preiswerter als bisher herzustellen. Alle bekannten Polymere und Polymergemische lassen sich mit dem neuen Verfahren zu porösen Hohlfasern verarbeiten.
Das Fasermaterial kann zu Geweben, Gestricken und geformten oder struktuierten Presskörpern verarbeitet werden. Ebenso kann seine Oberfläche modifiziert oder funktionalisiert werden.
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TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH
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Dr. Peter Stumpf
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