Inlandstourismus im Februar 2002: 19 Mill. Gästeübernachtungen
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden nach vorläufigen Ergebnissen im Februar 2002 in Deutschland 18,9 Mill. Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten gezählt, 2 % weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Während die Übernachtungen inländischer Gäste um 3 % auf 16,3 Mill. zurückgingen, stieg die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland um 2 % auf 2,6 Mill.
Für die einzelnen Bundesländer wurden im Februar 2002 folgende Ergebnisse ermittelt:
Land | Übernachtungen | |
Anzahl | Veränderung | |
Baden-Württemberg | 2,3 Mill. | – 3 % |
Bayern | 5,0 Mill. | – 5 % |
Berlin | 0,7 Mill. | + 7 % |
Brandenburg | 0,4 Mill. | + 5 % |
Bremen | 0,1 Mill. | – 6 % |
Hamburg | 0,3 Mill. | – 7 % |
Hessen | 1,7 Mill. | – 3 % |
Mecklenburg-Vorpommern | 0,7 Mill. | + 6 % |
Niedersachsen | 1,6 Mill. | – 4 % |
Nordrhein-Westfalen | 2,6 Mill. | + 1 % |
Rheinland-Pfalz | 0,9 Mill. | + 4 % |
Saarland | 0,1 Mill. | – 2 % |
Sachsen | 0,9 Mill. | – 4 % |
Sachsen-Anhalt | 0,3 Mill. | – 4 % |
Schleswig-Holstein | 0,6 Mill. | – 7 % |
Thüringen | 0,6 Mill. | – 8 % |
Die Zahl der Gästeübernachtungen im Januar und Februar 2002 zusammen lag mit 35,9 Mill. um 4 % unter dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Davon entfielen 31,2 Mill. Übernachtungen auf inländische Gäste (– 4 %) und 4,7 Mill. auf ausländische Gäste (– 1 %).
Detailliertere Informationen sind auch online im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/shop erhältlich.
Weitere Auskünfte erteilt: Gerlinde Schiefer,
Telefon: (0611) 75-3228,
E-Mail:
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…
Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean
20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….
Resistente Bakterien in der Ostsee
Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…