Aufträge im Bauhauptgewerbe im Februar 2002: – 2,3 %

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Februar 2002 in Deutschland preisbereinigt 2,3 % niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 3,8 % ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 0,3 %.

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Februar 2002 rund 840 000 Personen tätig; das waren 80 000 weniger als vor einem Jahr (– 8,7 %). Der Gesamtumsatz betrug im Berichtsmonat 4,9 Mrd. Euro (– 6,6 % gegenüber Februar 2001).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar und Februar 2002 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 4,9 % gesunken. Der Gesamtumsatz belief sich auf 9,6 Mrd. Euro und lag damit um 6,6 % unter dem Niveau der ersten beiden Monate des Jahres 2001.

 

Hoch- und Tiefbau *)

Gegenstand
der
Nachweisung

Einheit

Grund-
zahlen

Veränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
in %

Februar 2002

Beschäftigte

1 000

840

– 8,7

Geleistete Arbeitsstunden

Mill. Std.

64,5

– 9,5

Gesamtumsatz

Mill. Euro

4 854

– 6,6

  darunter:

 

 

 

    Baugewerblicher Umsatz

Mill. Euro

4 792

– 6,5

Index des Auftragseingangs1)

 

 

 

Insgesamt

1995=100

58,2

– 2,3

  Hochbau

1995=100

53,7

– 3,8

  Tiefbau

1995=100

65,6

– 0,3

Januar bis Februar 2002

Beschäftigte2)

1 000

852

– 8,9

Geleistete Arbeitsstunden

Mill. Std.

122,4

– 11,3

Gesamtumsatz

Mill. Euro

9 600

– 6,6

  darunter:

 

 

 

    Baugewerblicher Umsatz

Mill. Euro

9 476

– 6,6

Index des Auftragseingangs1)

 

 

 

Insgesamt

1995=100

54,2

– 4,9

  Hochbau

1995=100

49,7

– 11,7

  Tiefbau

1995=100

61,6

+ 6,2

*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. Vorläufige Ergebnisse.

1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte Angaben.

2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.

Weitere Auskünfte erteilt: Dr. Oscar Schmid,
Telefon: (0611) 75-2916,
E-Mail:
baubericht@destatis.de


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Dr. Oscar Schmid Pressemitteilung

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