Workshop "Location Based Services & Secure Mobile Applications"

Von verteilten Terminkalendern bis zu LBS-Push-Applikationen

Fraunhofer-Institut für Sichere Telekooperation (SIT) beleuchtete Mobile Dienste, Lokalisierungen und Schwächen bestehender Standards

Neue Geräte und Kommunikationstechniken (insbesondere UMTS) werden „Location Based Services & Secure Mobile Applications“ schneller, anwendungsfreundlicher und zuverlässiger machen. Das ist das Fazit eines Workshop, den das Fraunhofer-Institut für Sichere Telekooperation (SIT) in Darmstadt am 16. April 2002 durchführte. Von verteilten Terminkalendern auf geschützten Firmenservern bis hin zu zukünftigen Push-Applikationen bei LBS-Diensten reichte das Spektrum der Vorträge.

Zu den Vortragsthemen gehörten unter anderem „Secure Services for Mobile Citizens“, „Secure Mobile Applications – scenarios and examples for mobile services“, „Mobile Security – Technology, Issues, Potential, Trends“, „Location Based Services – von Pull zu Push“ (Dipl. Ing. Dipl. Wirt. Ing. Thomas Wojczak, EUTELIS Consult), „Mobile Commerce and Multilateral Security“ (Prof. Dr. Kai Rannenberg, Microsoft Research Cambridge/ Universität Frankfurt), “ Location Based Services als Killerapplikation des Mobile Business“ (Dr. Bernhard Koelmel, CAS Software AG).

Im Jahr 2005 werden mobile Endgeräte das am häufigsten genutzte Mittel sein, um zu telefonieren, um sich ins Internet einzuwählen und um elektronisch zu bezahlen. Inhalte und Dienste, die bezogen auf Zeitpunkt, Ort, Kontext und Zielperson maßgeschneidert sind, werden zu Massenanwendungen werden. Sicherheitsbedürfnisse und Datenschutzbelange sowohl der Diensteanbieter (z. B. Authentisierung, sichere Übertragung) als auch der Kunden (z. B. Kontrolle über ihre persönlichen Daten) müssen dabei ebenso berücksichtigt werden wie persönliche Präferenzen in der Diensteauswahl.

Das Fraunhofer SIT forscht und entwickelt seit Jahren auf diesen Gebieten und ist selber federführend bei mehreren europaweiten Kooperationsprojekten.

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