Für jedes Kind ein Handy? Eltern haben keine Bedenken
Erreichbarkeit und Kostenkontrolle stehen im Vordergrund – Aktuelle Umfrage zur Einstellung der Eltern
Drei von vier Kindern in Deutschland besitzen ein Handy. Vor allem der Kurznachrichten-Dienst der Telefonanbieter steht bei den Kids hoch im Kurs. Für Eltern ist das ständige Piepsen und Klingeln, das auch vor Klassenräumen nicht halt macht, allerdings kein Problem. Denn nach einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages schätzen sie es vor allem, dass ihre lieben Kleinen permanent erreichbar sind. Und: Sie sind der Auffassung, dass ein Mobiltelefon heute zu unserer Technik-Welt einfach dazu gehört.
So ist es für fast zwei Drittel aller befragten Eltern kein Problem, dass ihr Nachwuchs bereits mit 14 Jahren ein Handy besitzt. Knapp ein Drittel ist der Meinung, das sei erst mit 16 sinnvoll. Nur acht Prozent sagen entschieden Nein zum Telefon in Kinderhänden! Zwei Aspekte sind aber selbst den Befürwortern wichtig: Bei aller positiven Einstellung zur modernen Technik haben über ein Viertel der Befragten Bedenken, dass ihre Kinder es verlernen, richtig zu kommunizieren oder auch mal einen klassischen Brief zu schreiben. Und natürlich spielt das Geld eine Rolle: 50 Prozent setzen beim Handy für Kids auf Prepaid-Karten. Ein Drittel würde sich von den Telefongesellschaften aber wünschen, dass es spezielle Verträge für Jugendliche gibt, die ein festgelegtes Budget ermöglichen.
Weitere Ergebnisse der repräsentativen Umfrage veröffentlichte der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) in seinem Wochenend-Journal „die illustrierte“. Die größte Zeitungsgruppe im nördlichsten Bundesland hatte die Erhebung für 500.000 Leser ihrer 16 regionalen Tageszeitungen – u.a. „Flensburger Tageblatt“, „Husumer Nachrichten“ und „Schleswiger Nachrichten“ – bei der Hamburger F&S Internet Infotainment GmbH in Auftrag gegeben.
Mit F&S ContentPlus(C) (www.fscontentplus.de), einem neuen, innovativen Online-Umfragetool, das speziell für Tageszeitungen und Zeitschriften entwickelt wurde, haben 500 ausgewählte Bundesbürger über das Internet* ihre Meinung zu diesem Thema geäußert. Dies neue Produkt-Angebot ermöglicht es den Redaktionen, innerhalb weniger Tage die Stimmung im Lande zu Themen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport, Entertainment und Gesellschaft abzufragen. Der besondere Service: Die Journalisten, die für das Hamburger Unternehmen tätig sind, bereiten die Umfrage-Ergebnisse entsprechend so auf, dass Redaktionen nicht nur das reine Zahlenmaterial, sondern auch einen Textvorschlag sowie Grafiken und Bilder zum Thema online geliefert bekommen. Hierzu arbeitet F&S Internet Infotainment exklusiv mit dem Bildarchiv der Nachrichtenagentur dpa zusammen.
Die Homepage www.fscontentplus.de bietet den Redaktionen bereits eine aktuelle Auswahl an Themen, zu denen das Online-Panel – 20.000 voll strukturierte Haushalte – befragt wird. Die Redaktionen können auch eigene Themen exklusiv zur Befragung festlegen. Innerhalb von 72 Stunden nach Redaktionsschluss liegen die Ergebnisse dann komplett ausgearbeitet online vor.
„So ist es den Tageszeitungen möglich, ihren Lesern exklusiven Mehrwert zu bieten“, so Andreas Fuchs von F&S Internet Infotainment. Sein Unternehmen biete den Redaktionen zudem einen Zeitgewinn, da es einen Großteil der notwendigen Recherchen nach Fakten und Hintergründen abnimmt. Die immer knapper werdenden Ressourcen in den Redaktionen insgesamt werden geschont, weil ein kompletter Artikelvorschlag mitgeliefert wird.
* Die Online-Studie ist in ihrer Struktur repräsentativ in der erwachsenen Bevölkerung der Altersgruppe von 18-45 laut Vorgabe des statistischen Bundesamtes (Microzensus)
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Weitere Informationen:
http://www.fscontentplus.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Gesellschaftswissenschaften
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