4,8 % weniger Beschäftigte im Handwerk
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende März 2002 im Handwerk 4,8 % weniger Personen beschäftigt als im März des Vorjahres. Gleichzeitig schrumpften die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen im ersten Quartal 2002 um 4,9 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. Am stärksten betroffen war das Bau- und Ausbaugewerbe, hier war die Beschäftigung um 8,8 % und der Umsatz um 8,6 % niedriger als ein Jahr zuvor.
Beschäftigungsrückgänge gab es auch in allen übrigen Gewerbegruppen des Handwerks. Im Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege, chemische und Reinigungsgewerbe fiel der Beschäftigungsabbau mit 2,6 % am geringsten aus.
Auch der erzielte Umsatz war in allen der insgesamt sieben Gewerbegruppen des Handwerks niedriger als im Vorjahresquartal. Dabei war der Rückgang im Nahrungsmittelgewerbe noch am moderatesten (– 2,4 %).
Beschäftigte und Umsatz im Handwerk nach Gewerbegruppen
Gewerbegruppe | Veränderung 1. Quartal 2002 | |
Beschäftigte | Umsatz | |
Handwerk insgesamt | – 4,8 | – 4,9 |
davon: | ||
Bau- und Ausbaugewerbe | – 8,8 | – 8,6 |
Elektro- und Metallgewerbe | – 3,7 | – 3,9 |
Holzgewerbe | – 6,6 | – 8,1 |
Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe | – 6,3 | – 7,9 |
Nahrungsmittelgewerbe | – 2,7 | – 2,4 |
Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege, |
|
|
Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe | – 5,6 | – 7,1 |
Detaillierte Informationen zum Handwerk sind im Statistik-Shop im Internet unter http://www.destatis.de/shop zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt: Jenny Neuhäuser,
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