Servoelektrischer Parallelgreifer passt sich an individuelle Erfordernisse an

Der Greifer wird von einem bürstenlosen Servomotor angetrieben, der die rollengeführten Grundbacken über einen spielfreien Zahnriemen antreibt. Die maximale Greifkraft der Version mit 100 mm Hub liegt bei 68 N, durch die Steuerung des Motorstroms können aber auch geringe Kräfte bis unter 5 N erreicht werden. Mit dem Einsatz von Kraftmesssystemen lassen sich den Angaben zufolge auch Greifkräfte nahe null realisieren.

Externe Elektronik steuert den Parallelgreifer

Der Greifer bringt in der Version mit 100 mm Hub rund 1,3 kg auf die Waage. Um Gewicht zu sparen und die Maße des Greifers zu reduzieren, wird er über eine externe Elektronik angesteuert. Dazu kommt die neue MCS-06-Steuerelektronik von Schunk in Frage, die zur einheitlichen Steuerung fast aller servoelektrischen Komponenten aus dem Schunk-Programm dient.

Sie erlaube eine einfache Programmierung, Vorkonfigurierung und Inbetriebnahme. Einzelbefehle lassen sich zu kompletten Tasks zusammenstellen, und einmal erstellte Befehls-Bibliotheken können auch für andere Module verwendet werden. Schunk plant auch eine Blue-tooth-Schnittstelle, die es ermöglichen soll, zu Service- und Einrichtvorgängen auf die Steuer-elektronik zuzugreifen und das Modul zu überprüfen oder zu parametrieren.

Schunk GmbH & Co. KG, Halle 1, Stand 1501

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Maschinenbau

Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automatisierungstechnik, Bewegungstechnik, Antriebstechnik, Energietechnik, Fördertechnik, Kunststofftechnik, Leichtbau, Lagertechnik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Regelungs- und Steuertechnik.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Trends in Photonik und Quantentechnologien

FBH auf den Photonics Days 2024. Am 9. und 10. Oktober 2024 beteiligt sich das Ferdinand-Braun-Institut an den Photonics Days Berlin Brandenburg mit Vorträgen und der begleitenden Ausstellung. Zwei Tage…

Europas biologischer Vielfalt auf der Spur

Forschende aus 33 Ländern erstellen Referenzgenome von 98 Arten. Wissenschaftler:innen aus ganz Europa ist es im Rahmen des Pilotprojekts des European Reference Genome Atlas (ERGA) gelungen, hochwertige Referenzgenome für 98…

Zirkulär wirtschaften für eine verantwortliche Regionalentwicklung

IAT begleitet Fab.Region Bergisches Städtedreieck. Kann zirkuläre Wirtschaft helfen, unser Wirtschaftssystem umweltverträglicher und sozial gerechter zu machen? Die „Fabrication City“ – kurz „Fab City“ ¬– kann (fast) alles, was sie…

Partner & Förderer