Baden-Württembergs Materialwissenschaftler präsentieren sich auf dem Herbsttreffen der Materials Research Society (MRS)

Mehr als 30 baden-württembergische Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beschäftigen sich mit Grundlagenforschung und angewandter Forschung im Bereich der Materialwissenschaften. Sechs davon sind auf dem bw-i Gemeinschaftsstand vertreten.

Das Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart, stellt sich auf dem Stand ebenso vor, wie das Fraunhofer-Institut Chemische Technologie ICT in Pfinztal und das Fraunhofer-Institut Werkstoffmechanik IWM, Freiburg. Aus Karlsruhe sind gleich drei Institute präsent: das Karlsruhe Institute of Technology (KIT) ist mit dem Institut für Materialforschung (IMF) und dem Institut für Zuverlässigkeit von Bauteilen und Systemen (izbs) vertreten, die Fachhochschule Karlsruhe kommt mit dem Institute of Computational Engineering (ICE) mit bw-i nach Boston.

Die Materialwissenschaften in Baden-Württemberg befassen sich mit so unterschiedlichen Gebieten wie Polymere, Hochleistungskeramiken, nanostrukturierte Werkstoffe, Werkstoffsynthese, Schutz und Funktionsschichten, Oberflächenbehandlung und Oberflächenphysik, Prozess und Produktentwicklung, virtuelle Materialentwicklung, Material für energetische Anwendungen und Bio- und Naturstoffe. Neueste Forschungsergebnisse zu diesen Themen werden auf der Bostoner Konferenz vorgestellt und diskutiert.

16 000 Wissenschaftler aus aller Welt sind Mitglied der internationalen „Materials Research Society“. Die Vereinigung besteht bereits seit 35 Jahren. Auf jährlich zwei großen Tagungen in San Francisco und Boston werden neueste Ergebnisse aus den Material- und Werkstoffwissenschaften präsentiert. Darüber hinaus bietet die MRS der wissenschaftlichen Community weltweit eine Plattform für den Austausch und die Entwicklung neuer Ideen, um die hochkarätige Forschung in diesem Bereich voranzutreiben. Die Gesellschaft arbeitet auch mit Organisationen aus anderen technischen Bereichen zusammen und will so weiter wachsen und an Bedeutung gewinnen.

Der bw-i Gemeinschaftsstand „Materials Research in Baden-Württemberg“ im Bostoner Hynes Convention Center hat die Nummer 1300.

Kontakt:
Baden-Württemberg International
Katja Stempfle-Eberl
Projektleiterin Wissenschaft, Forschung und Kunst
Tel.: 0711-22787939
Fax.:0711-2278773
E-Mail: Katja.Stempfle-Eberl@bw-i.de

Media Contact

Baden-Württemberg International

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Trends in Photonik und Quantentechnologien

FBH auf den Photonics Days 2024. Am 9. und 10. Oktober 2024 beteiligt sich das Ferdinand-Braun-Institut an den Photonics Days Berlin Brandenburg mit Vorträgen und der begleitenden Ausstellung. Zwei Tage…

Europas biologischer Vielfalt auf der Spur

Forschende aus 33 Ländern erstellen Referenzgenome von 98 Arten. Wissenschaftler:innen aus ganz Europa ist es im Rahmen des Pilotprojekts des European Reference Genome Atlas (ERGA) gelungen, hochwertige Referenzgenome für 98…

Zirkulär wirtschaften für eine verantwortliche Regionalentwicklung

IAT begleitet Fab.Region Bergisches Städtedreieck. Kann zirkuläre Wirtschaft helfen, unser Wirtschaftssystem umweltverträglicher und sozial gerechter zu machen? Die „Fabrication City“ – kurz „Fab City“ ¬– kann (fast) alles, was sie…

Partner & Förderer