Laserlohnfertiger steigert Umsatz zweistellig

Bei den Blechbearbeitungsmaschinen, die alle von Trumpf geliefert wurden, handelt es sich um zwei 2D-Laserstrahlanlagen HSL 7040, eine 3D-Lasermaschine TLC 7040, eine Trubend-Kantbank und eine Lasermaschine Trulaser 5040. „Mit diesen Maschinen verfügen wir über eine höhere Schneidkapazität in 2D sowie höhere Kantkapazität“, erläutert Geschäftsführer Lutz Abram auf Anfrage unserer Redaktion. Mit den neuen 3D-Maschinen könne PS Laser darüber hinaus seinen Kunden Angebote zur Schneid- und Schweißbearbeitung machen sowie eine bessere Schneidqualität bieten. Insgesamt erreichten die Investitionen des Unternehmens in Anlagen und Infrastruktur rund 3,5 Mio. Euro.

Die Planung für eine Expansion im ersten Halbjahr 2009 beinhaltet nach Angaben des Unternehmens zusätzliche Fertigungsfläche, weitere Anlageninvestitionen und den forcierten Ausbau der Weiterverarbeitung, unter anderem mit einer 1000-t-Abkantbank über 7000 mm Länge. Zwar hatte der Laserlohnfertiger 2008 mit Preissprüngen bei den Vormaterialpreisen für Edelstahl- und Baustahlqualitäten zu kämpfen, gleichzeitig beeinflussten auch höherer Bedarf und gestiegene Ansprüche der Kunden das Geschäft. Die weltwirtschaftlichen Turbulenzen um die Finanzkrise und deren Auswirkungen auf die Realwirtschaft hätten aber nur einen marginalen Effekt, da nahezu 1000 Kunden für PS Laser eine breite Basis böten, um Schwankungen auszugleichen.