Multimedia in der Badetasche

nfineon macht den PDA immer mehr zum Multimedia-Tool: Verschiedene komplexe Anwendungen wie MP3s hören, eBooks lesen, im Internet surfen und Emailgrüße versenden können durch die Integration fortschrittlicher Technologien bald zum Standardrepertoire jedes kleinen elektronischen Helfers gehören. <br>obs/Infineon Technologies AG <br>

Infineon bohrt PDAs zu Entertainment-Centern auf

Bücher, CDs und Batterien schleppen, Postkarten schreiben und Briefmarken kleben in den schönsten Wochen des Jahres können dank Infineons Technologie-Know-how schon bald der Vergangenheit angehören. Den PDA (Personal Digital Assistant) immer mehr zum Multimedia-Tool macht ein neuer Speicherbaustein mit einer Kapazität von 256 Mbit, den Infineon ab sofort an Hersteller liefert. Da dieser Chip die doppelte Kapazität hat und nur halb so groß ist wie vergleichbare Produkte, können Hersteller von PDAs bald mehr komplexe Anwendungen integrieren: MP3s hören, eBooks lesen, im Internet surfen, die Daheimgebliebenen anrufen, Video-Games spielen, digital fotografieren und natürlich Email-Grüße versenden. Und das beste daran: Mit dem um 50 Prozent reduzierten Stromverbrauch hält der Akku auch dann noch, wenn am Strand die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont verschwinden.

Mehr Leistung – weniger Verbrauch

Das 256-Mbit-Mobile-RAM eignet sich nicht nur für PDAs, sondern für alle mobilen Geräte, bei denen niedriger Stromverbrauch gefordert ist: Handhelds, Mobiltelefone der neuen Generation, Digitalkameras und Web-Pads. Der Speicher braucht nur etwa halb so viel Energie wie herkömmliche DRAMs für mobile Applikationen. Die Lebensdauer des Akkus verlängert sich damit signifikant. Dies gelingt durch ein im Speicherchip integriertes Powermanagement.

Ein DRAM muss regelmäßig seinen gesamten Speicher auffrischen, auch im Stand-by-Betrieb, und braucht dafür kontinuierlich Energie. Bei der Lösung von Infineon werden diese Aktualisierungen nur in den Speicherzellen durchgeführt, in denen tatsächlich Daten gespeichert sind. Zudem ist die Aktualisierungs-Rate im Infineon-Chip temperaturabhängig: je geringer seine Betriebstemperatur, desto seltener findet eine Aktualisierung statt. Dadurch wird der Strombedarf um über 50 Prozent gesenkt, der Anwender kann sein mobiles Gerät länger nutzen.

Never stop thinking – Was die Zukunft bringt

In Kürze wird Infineon sogar ein Mobile-RAM gleicher Technologie mit einer Kapazität von 512 Mbit zur Verfügung stellen, das Herstellern von tragbaren Geräten erlaubt, noch anspruchsvollere Anwendungen zu integrieren. Darüber hinaus entwickelt Infineon einen Spezialspeicher für Mobiltelefone, ein so genanntes CellularRAM, der Anwendungen wie MMS (Multi-Media-Message) und i-mode (Datenservice mit hoher Übertragungsrate) möglich macht. Konkret adressiert das Unternehmen mit diesem Produkt den Markt der 2,5G- und 3G-Handys. Die Expertise ist vorhanden: Schließlich steckt schon heute in jedem zweiten GSM-Mobiltelefon ein Infineon-Chip.

Media Contact

Ralph Heinrich ots

Weitere Informationen:

http://www.infineon.com/mobile-ram

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