Sicherheit bei digitalen Geschäftsprozessen DATEV erweitert Spektrum der angebotenen Sicherheitsdienstleistungen
Ein umfassender Schutz der Internet-Anwender ist unbedingt nötig, um den Gefahren zu begegnen. Die Nürnberger DATEV eG bietet dazu eine Reihe von Sicherheitsdienstleistungen an. Auf der CeBIT 2009 präsentiert das Unternehmen dazu unter anderem neue Funktionen wie die Möglichkeit zur automatischen zentralen E-Mail-Verschlüsselung oder den DATEV Web-Radar, der mit Schadcode präparierte Internet-Seiten ausfindig macht und blockiert.
Mit dem Web-Radar-Konzept trägt DATEV der Entwicklung Rechnung, dass sich Schadcode zunehmend auch über präparierte Web-Inhalte verbreitet. Es umfasst neben dem klassischen Virenscan auch eine Reihe von Block- und Schutzfunktionen. Ein Informationssystem aktualisiert permanent die Liste der bekannten mit Viren oder Trojanern verseuchten Seiten. Der Zugriff darauf wird bei DATEV zentral geblockt, so dass der Anwender nicht Gefahr läuft, seinen Rechner oder gar sein Netzwerk zu infizieren. Analog zur Behandlung von E-Mails im DATEVnet ist für den Web-Radar auch ein Reverse-Scan der besuchten Webseiten geplant. Beim Reverse-Scan werden Kopien aller E-Mails, die den DATEVnet-Anwendern zugestellt wurden, über den Zeitraum von zwölf Stunden in einem zentralen Speicherpuffer permanent mit den stetig aktualisierten Schutzmechanismen überprüft.
Gegen das Ausspähen auf dem elektronischen Kommunikationsweg sind Informationen künftig durch die neue automatische E-Mail-Verschlüsselung gefeit. Sie stellt für DATEVnet-Anwender sicher, dass jede ausgehende Mail eines Unternehmens oder einer Kanzlei zentral und ohne Aufwand durch den Nutzer verschlüsselt wird. Ebenso werden ankommende verschlüsselte Nachrichten zentral entschlüsselt, ohne die Abläufe in Unternehmen oder Kanzlei zu behindern. Die zentrale Entschlüsselung hat zudem den Vorteil, dass alle Schutzmechanismen von DATEVnet auf die verschlüsselten Mails angewendet werden können.
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DATEV eG
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