USU vermittelt zwischen Business und IT CeBIT 2009: neue Module für Business Service Management
Business Service Management (BSM) integriert die IT zum Nutzen des Geschäfts. Für die Umsetzung dieses Konzepts bietet USU mit Valuemation ein umfassendes, modular aufgebautes und ITIL-konformes Werkzeugset an. Auf der diesjährigen CeBIT (Halle 3, Stand C51) präsentiert das Softwarehaus eine Vielzahl neuer Funktionen und integrierter Module, z.B. ein komplett neu entwickeltes Lizenzmanagement, Automatic Dependency Mapping, Dashboards oder eine Gesamtlösung für den Aufbau und die Nutzung eines IT-Servicekatalogs.
An der Schnittstelle zwischen Business und IT überwachen und steuern USU-Anwendungen alle für die Geschäftsprozesse verantwortlichen IT-Systeme und -Komponenten. Wichtige Parameter sind beispielsweise die Minimierung von Ausfallrisiken erfolgskritischer Systeme, Transparenz sämtlicher IT-Daten, Kosteneffizienz und Servicequalität. Aktuelle Analysen internationaler Marktforschungsunternehmen wie z.B. Forrester, Gartner oder ECPweb.com bestätigen USU als einen der weltweit führenden Hersteller in den BSM-Schlüsselbereichen IT Asset Management, Configuration Management oder IT-Service Management. Valuemation verknüpft erfolgskritische Anwendungen, organisatorische Strukturen, Schnittstellen und Technologien mit den Geschäftsprozessen. Alle Informationen zum USU-Portfolio auf der CeBIT finden sich unter: www.usu.de/cebit.
Neu: Valuemation Express für IT-Asset und IT-Service Management
Valuemation Express ist ein neues Anwendungspaket für die schnelle Einführung von sofort einsetzbaren Standardworkflows auf der Basis von ITIL- und Best-Practice-Prozessen. Dieses vereint zentrale Anwendungen aus den Bereichen IT-Asset und IT-Lifecycle Management sowie aus den klassischen Help-Desk-Disziplinen Incident und Problem Management. Valuemation Express ist ideal geeignet für mittelständische und größere Unternehmen mit weniger komplexen IT-Strukturen und für Anforderungen, die sich weitestgehend am Standard orientieren. Vorkonfigurierte Vorlagen, Schnittstellen, Datenklassifikationen, Rollen und Berechtigungen sorgen zusammen mit definierten Reports und Eskalationsregeln für einen raschen Produktivstart. Die flexible, modulare Software-Architektur lässt sich problemlos erweitern und an wachsende Anforderungen anpassen.
Neu: Automatic Dependency Mapping für eine wertvolle CMDB
Für die Inventarisierung und automatisierte Zuordnung von Business Services zu IT-Infrastrukturkomponenten kommen integrierte Best-of-Breed-Technologien zum Einsatz: Valuemation Inventory based on BDNA findet sämtliche Hard- und Softwarekomponenten plattformübergreifend und verifiziert sie über eindeutige Fingerprints. Ein umfangreicher Produktkatalog reichert die technischen Rohdaten um aussagekräftige Produktdaten an. Valuemation Dependency Mapping, eine Technology von Tideway Systems, erfasst ebenfalls die Konfigurationsdaten und erstellt automatisch die Verbindungen zwischen den IT-Anwendungen und den zugehörigen Geschäftsprozessen. Das System ermöglicht einen grafischen Zugang zu den komplexen, logischen und physischen Zusammenhängen von Produkten, Geschäftsprozessen und Services. Bei hoher Datenqualität lassen sich damit die Aufwände für die Pflege der Daten in der CMDB drastisch verringern.
Neu: prämiertes Software-Lizenzmanagement
Softwarekosten senken, Compliance-Risiken minimieren – diese Ziele adressiert der Valuemation License Manager. Egal ob Vollversion, Update- oder Upgradeversion, Package, Add-On, Suite oder Testlizenz: Das System verwaltet verschiedene Lizenzklassen und beherrscht unterschiedlichste Lizenzmetriken. Bei Überlizenzierung startet automatisch ein Lizenzveräußerungs-Prozess, bei Unterlizenzierung entsprechend ein Beschaffungsvorgang. Über das neu konzipierte Lizenz-Pooling kann man zwischen Lizenz-Eigentümern und -Nutzern unterscheiden und so das Austauschen von Lizenzen unter Mandanten abbilden.
Neu: kundenorientierter IT-Servicekatalog
Der Valuemation Service Level Manager bildet die Brücke zwischen der technischen Beschreibung von IT-Services und deren Festlegung in kunden- und geschäftsbezogenen Service-Vereinbarungen. Er unterstützt bei der Modellierung, Definition und Dokumentation eines Servicekataloges, der als personalisierter Warenkorb ein ideales Steuerungsinstrument für die Anwender darstellt. Er beschreibt verständlich und transparent, was an Leistungen verfügbar ist, welche Kosten anfallen und in welcher Weise die jeweilige Leistung erbracht wird. Dabei ermöglicht der Service Request Manager automatisierte Abläufe vom Antrag bis zur Leistungserbringung. Die Kosten- und Leistungskomponenten im IT-Servicekatakog bilden die Basis für die IT Servicekalkulation mit dem Planning/Calculation Manager. Ferner lassen sich Kostentreiber identifizieren und IT-Leistungen mit dem Costing/Charging Manager nachfrageorientiert zu unterschiedlichen Preisen anbieten und revisionssicher verrechnen.
Neu: durchgängiges Client Lifecycle Management
PC-Arbeitsplätze werden heute nicht nur einfach bestückt, genutzt und später entsorgt, sondern müssen über den gesamten Lebenszyklus möglichst effizient und kostengünstig betrieben und betreut werden. Anwender erwarten außerdem eine hohe Serviceverfügbarkeit und rasche Abwicklung ihrer Anforderungen sowie eine ständige Transparenz zum Status ihrer Service Requests. Im Vordergrund stehen die dauerhafte Senkung von Kosten durch einen höhere Standardisierung der IT-Infrastruktur und eine höhere Serviceverfügbarkeit. Dies gelingt nur durch einen ganzheitlichen Prozess ohne Systembrüche. Mit der Anbindung der neuen Softwareverteilung verfügt Valuemation über eine durchgängige, hoch integrierte Lösung für Client Lifecycle Management über alle Phasen von der Beschaffung bis zur Entsorgung. Neu: Service Knowledge Management System auf Basis ITIL v3 Durch die Integration bewährter Technologien der USU KnowledgeCenter-Produktlinie bildet Valuemation das in ITIL v3 erstmals beschriebene Konzept eines Service Knowledge Management Systems (SKMS) ab. Durch den Zugriff auf strukturierte technische Daten und prozessorientierte Inhalte über Incidents, Problems, Known Errors, Changes, Releases oder organisatorische Informationen kann der komplette Wissensschatz der IT für das Geschäft aktiviert werden.
Neu: Valuemation Dashboard für die richtigen Informationen
Dashboards präsentieren in einer visuell stark ausgeprägten Reportingumgebung alle entscheidungsrelevanten Informationen aus Valuemation in kompakter Form präsentiert. Die Massendaten werden grafisch in unterschiedlichsten Diagrammen kompakt angezeigt oder können in weiteren grafischen Komponenten wie z.B. Tachometer oder geografischen Karten aufbereitet werden. Auf einen Blick stehen so aussagekräftige Kennzahlen sehr zeitnah zur Verfügung. Erfolgskritische KPIs lassen sich leicht analysieren und überwachen. Das rollenbasierte Berechtigungskonzept regelt dabei den Zugriff auf die vorhandenen Dashboards, die individuell zusammengestellt werden können. Möglich ist auch die Anbindung des Moduls an bestehende Portale im Intra-, Extra- oder Internet.
Business Service Management aus einem Guss
Auf einer einheitlichen Plattform adressieren die insgesamt 13 Valuemation Module auch weitere Themen aus den Kern-Disziplinen Infrastructure, Service/Change, Event & Availability und Finance Management. Der Monitoring Manager ist z.B. eine ganzheitliche Lösung für die IT-Überwachung und -Automatisierung. Durch grafische Visualisierung und Ereigniskorrelation erhalten Verantwortliche Aussagen zur Verfügbarkeit der Geschäftsprozesse. Das integrierte Alarm-Management und eingebettete Bedienschnittstellen ermöglichen im Störungsfall eine rasche Fehleranalyse und -bereinigung. Ein weiteres Modul, der Service Request Manager, erlaubt ein automatisiertes IT-Antragsverfahren, macht die Auftragsverfolgung transparent und beschleunigt die Bearbeitungsprozesse bei IT-Beschaffungen und -Installationen. Infrastruktur-Änderungen lassen sich mit dem Change Manager sicher und automatisiert umsetzen. Changes werden auf Basis standardisierter, ITIL-gestützter Prozesse geplant, genehmigt und anschließend kontrolliert durchgeführt. Und nicht zuletzt bilden der Costing/Charging sowie der Planning/Calculation Manager den Bereich IT Finance Management ab. Diese Werkzeuge sorgen für eine detaillierte und verursachergerechte Zuordnung von IT-Leistungen sowie die Implementierung transparenter Planungs- und Kalkulationsprozesse. So forcieren die integrierten Softwarebausteine von Valuemation an der Nahtstelle zwischen der technischen und der betriebswirtschaftlichen Welt die Effizienz von Geschäftsabläufen. Business Service Management aus einem Guss.
Pressekontakt:
USU AG
Corporate Communications
Dr. Thomas Gerick
Tel.: 0 71 41 / 48 67 440
Fax: 0 71 41 / 48 67 909
t.gerick@usu.de
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Weitere Informationen:
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