Mit Zinkdruckguss Kosten sparen
Doch auch am Markt gibt es entsprechende Tendenzen: „Die Kunden kommen zu uns und fragen, welche Teile wir in ihren Konstruktionen durch Zinkdruckguss ersetzen können“, berichtet Frank Schumacher, Geschäftsführer der Artur Monse GmbH & Co. KG.
Wird die Substitution angegangen, setzt das mehr als Fertigungs-Know-how voraus. So „klinkt“ sich die Gießerei bereits in die Entwicklungsphase ein, um zum Beispiel eine Baugruppe aus unterschiedlichen Einzelteilen in einem Zinkdruckgussteil zusammenzufassen.
Das spart nicht nur Werkstoffkosten ein (Zink ist verhältnismäßig günstig), sondern schlägt laut Schumacher auch in der wirtschaftlichen Gesamtbilanz zu Buche, weil selbst geometrisch komplexe Zinkdruckgussteile in einem Fertigungsschritt hergestellt werden können.
Außerdem falle die Weiterbearbeitung geringer als bei anderen Bauteilwerkstoffen aus. Um dieses Potenzial zu erschließen, tritt Monse am Markt verstärkt auch als Beratungsdienstleister auf.
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