Thermografie: Vorlagen gemäß DIN EN 13187

Die neue Software ermöglicht eine umfassende Analyse und Auswertung von Thermogrammen. Es können parallel mehrere Infrarot-Aufnahmen bearbeitet, analysiert und mit ihrem zugehörigen Realbild in einem Thermografie-Bericht dokumentiert werden.

Ein Weitwinkel- und ein Teleobjektiv ermöglichen die Anpassung an unterschiedliche Größen und Entfernungen von Messobjekten. Für präzise Analysenergebnisse ist es im Wärmebild möglich, die unterschiedlichen Emissionsgrade verschiedener Materialien bereichsweise bis hin zu einzelnen Pixeln zu korrigieren.

Für die Berichterstellung nach DIN EN 13187 sind in der PC-Software spezielle Layout-Vorlagen für die ausführliche sowie vereinfachte Prüfung hinterlegt. Neu ist auch die automatische Hot/Cold-Spot-Erkennung, die im Display der Wärmebildkamera heiße und kalte Stellen im IR-Bild sofort hervorhebt. So besteht für den Anwender die Möglichkeit, unmittelbar vor Ort und auf einen Blick z.B. die heißeste Stelle in mechanischen Bauteilen zu markieren.

Die Wärmebildkamera testo 880 macht aufgrund der hohen Temperaturauflösung von unter 0,1 °C z.B. Reibung, fehlerhafte Justage oder Toleranzen der Bauteile sichtbar. So können Produktionsausfälle vermieden werden, bevor sie auftreten.

In der elektrischen Instandhaltung gestattet die Infrarot-Thermografie eine Beurteilung des Erwärmungszustandes von Bauteilen in Nieder-, Mittel- und Hochspannungsanlagen. Im Bereich der Prozesskontrolle, der Qualitätssicherung am Produkt, der Forschung und Entwicklung ist die Verwendung einer Wärmebildkamera oft Voraussetzung für mehr Sicherheit und präzise Situationsanalysen. Neben Fremdkörpern in Produktionsprozessen werden auch Anomalien in der Wärmeverteilung von Bauteilen schnell und berührungslos erkannt. Bei der exakten Ermittlung überhitzter Bauteile hilft der kurze Mindestfokussierabstand von 10 cm.

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