0,4 % höhere Verdienste in der Metallindustrie im April 2002

Wie das Statistische Bundesamt zur „Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung“ vom 10. – 14. September 2002 in Stuttgart mitteilt, verdienten die vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen im Wirtschaftszweig „Metallerzeugung und -bearbeitung“ im April 2002 durchschnittlich 2 803 Euro brutto pro Monat, das waren 0,4 % mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeiter und Arbeiterinnen verdienten durchschnittlich 2 541 Euro (– 0,7 %) und die Angestellten 3 650 Euro (+ 2,3 %).

Der monatliche Bruttodurchschnittsverdienst der Arbeiter und Arbeiterinnen in der Metallerzeugung und -bearbeitung lag damit um 6,8 % höher als im Verarbeitenden Gewerbe mit 2 379 Euro. Die Angestellten erzielten in der Metallindustrie im April 2002 einen 0,5 % höheren Bruttomonatsverdienst als die Angestellten im Verarbeitenden Gewerbe (3 631 Euro).

Die Arbeiterinnen verdienten in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit 1 924 Euro 25 % weniger als die Arbeiter, die weiblichen Angestellten mit 2 825 Euro 28 % weniger als ihre männlichen Kollegen.

 

Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer/-innen
in Deutschland (ohne Berlin und Schleswig-Holstein)

im April 2002 1)

Wirtschaftsbereich
––––––
Arbeitnehmergruppe

Insgesamt

Männer

Frauen

Verdienst-
abstand

April 2002

Verän-
derung
zum
April 2001

April 2002

Verän-
derung
zum
April 2001

April 2002

Verän-
derung
zum
April 2001

April 2002

in % der Männer-
verdienste

Euro

%

Euro

%

Euro

%

Euro

%

Verarbeitendes Gewerbe2)

 

 

 

 

 

 

 

 

   Arbeitnehmer

2 826

1,9

2 963

1,5

2 286

3,0

677

23

      Arbeiter

2 379

0,6

2 490

0,2

1 811

0,9

679

27

      Angestellte

3 631

3,0

3 946

2,8

2 798

3,2

1 148

29

Metallerzeugung und -bearbeitung

 

 

 

 

 

 

 

 

   Arbeitnehmer

2 803

0,4

2 827

0,2

2 538

3,0

289

10

      Arbeiter

2 541

– 0,7

2 562

– 0,8

1 924

1,3

638

25

      Angestellte

3 650

2,3

3 904

2,1

2 825

3,0

1 079

28

1) Für Berlin und Schleswig-Holstein liegen noch keine Ergebnisse vor.
2) Ohne Handwerk.

Weitere Auskünfte erteilt: Birgit Frank-Bosch,
Telefon: (0611) 75-3758,
E-Mail:
birgit.frank-bosch@destatis.de


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Birgit Frank-Bosch Pressemitteilung

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