Verbindung von Plasmatechnik und Optischen Technologien
4,8 Mio. Euro stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative „Plasmaforschung“ bereit. Mit dieser Summe wird das Verbundprojekt „PluTO – Plasma und Optische Technologien“ gefördert.
Unter Federführung des Jenaer Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF werden erstmals Wissenschaftler und Unternehmen aus der Plasmaphysik und der Dünnschichtoptik konstruktiv zusammengeführt – und dies deutschlandweit, denn die weiteren Partner kommen aus Bochum, Bremen, Greifswald und Hannover.
Ziel des drei Jahre laufenden Projekts ist es, grundlegendes Know-how über die Wirkung von Plasma zur Funktionalisierung optischer Oberflächen zu erhalten. „Physikalisch betrachtet ist Plasma ein Gas, welches genutzt werden kann um moderne optische Beschichtungsprozesse zu optimieren“ sagt Professor Andreas Tünnermannn, Institutsleiter am Fraunhofer IOF.
„Plasmagestützte Beschichtungsprozesse gehören zu den Innovationstreibern der modernen Optischen Technologien, vor allem wenn es darum geht, Licht mit extremen Eigenschaften zu kontrollieren.“ Damit entstehen Möglichkeiten für ganz neue Produkte im Bereich Optik oder Elektronik – und zugleich neue Chancen für die Stärkung des Standortes Deutschland.
Hintergrund:
Partner des Verbundprojekts PluTO:
Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF Jena
LaserZentrum Hannover e.V.
Universität Bremen
Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie Greifswald e.V.
Ruhr-Universität Bochum
Leibniz Universität Hannover
Das Projekt ist Teil der Förderinitiative „Plasmaforschung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF.
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Weitere Informationen:
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