Licht und Schatten der kommunalen Beleuchtung
Nirgendwo liegen Licht und Schatten so dicht beieinander wie bei den Aufgaben und Konfliktsituationen der kommunalen Beleuchtung.
Die Anforderungen sind regelmäßig nahezu gegensätzlich: Helligkeit verhindert Energieeinsparung, Verfügbarkeit kollidiert mit Kosteneffizienz, niedrigere Anschaffungskosten werden mit höherer Wartung bezahlt oder eine geforderte Lichtstärke führt zu ungeliebter Lichtverschmutzung. Gleichzeitig ist seit Jahrzehnten die EU-Norm auf dem Weg, die bis heute nur eine nationale Umsetzung – in Deutschland die DIN 13201 –gefunden hat. Neue Herausforderungen werden von der EuP/Ökodesignrichtlinie formuliert.
Mit einer virtuellen Beleuchtungsfahrt zeigt Seminarleiter Josef Finger von StepConsult in Herten, die Anforderungen an die Neugestaltung und Organisation der Beleuchtung. Wesentliche rechtliche Aspekte wie die Frage nach den Verantwortlichkeiten der Verkehrssicherungspflicht kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Anforderungen bei der Auswahl von Dienstleistern oder die Erhebung von Ausbaubeiträgen nach dem Kommunalabgabengesetz.
Das Seminar am 16. November 2009 im Essener Haus der Technik richtet sich an verantwortliche Mitarbeiter aus Kommunen, staatlichen Einrichtungen, Instandhaltungsunternehmen und Energiedienstleistern. Auch die Hersteller von Lampen, Leuchten, Masten und Steuerungssystemen sowie Contracting-Unternehmen gehören zu den unmittelbaren Interessenten.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.my-led.info oder
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-11-553-9.html
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