Vollautomatische direkte Feststoffanalyse
Mit der Feststofftechnik lässt sich die zeitaufwändige Probenvorbereitung auf ein Minimum reduzieren. Dabei werden die Gefahren der Kontamination und des Analytverlustes minimiert. Die Probe muss lediglich zerkleinert und gegebenenfalls homogenisiert werden und kann dann direkt analysiert werden.
Die Probenmatrix wird unverdünnt in das Graphitrohr eingebracht. Eine sorgfältige Methodenentwicklung ersetzt die übliche Probenvorbereitung. Vollautomatisch werden die Proben auf wiederverwendbaren Graphitplattformen zur integrierten Mikrowaage transportiert. Bei Bedarf werden automatisch Modifier- und Standardlösungen zudosiert.
Der Doppel-Probenteller ermöglicht die vollautomatische Messung von bis zu 84 Proben. Das gewährleistet einen hohen Probendurchsatz im unbeaufsichtigten Messbetrieb. Durch einfache Handhabung und einen hohen Automatisierungsgrad eignet sich der Feststoffprobengeber nicht nur hervorragend zur schnellen Routineanalyse im industriellen Umfeld, sondern auch im Klinischen Bereich und in der Forschung.
Analytische Vorteile:
Analyse der unverfälschten Originalproben. Kein zeitaufwendiger Probenaufschluss. Kein Verdünnungseffekt durch umweltbelastende Reagenzien. Minimierte Kontaminationsgefahr. Hohe Empfindlichkeit. Echte Mikromengenmethode.
Der Feststoffprobengeber SSA 600 ist für alle Graphitrohr-AAS der Analytik Jena (novAA®, ZEEnit, contrAA®) verfügbar.
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