"PathFinder" für Klinische Proben

Fast alle gängigen Röhrchentypen mit 11…17 mm Durchmesser und 63…120 mm Länge können verarbeitet werden. Das System identifiziert die Röhrchen mittels Barcode, anhand ihrer Abmessungen und der Farbe der Kappen, sortiert sie nach Bestimmungsort (Analyse, Archiv, etc.), mustert sie gegebenenfalls als fehlerhaft aus oder bearbeitet sie gesondert, wenn sie als Notfallproben an der dafür vorgesehenen Annahmestelle eingebracht werden.

Das Probenmanagementsystem PathFinder 900 (ca. 1100 Proben/h) ist auf die Anforderungen von Hochdurchsatz-Laboratorien zugeschnitten. Indem es die Proben sortiert, decappt, aliquotiert und wieder verschließt, automatisiert es alle Arbeitsschritte der Prä- und Postanalytik. Sein hohes Maß an Flexibilität beruht in erster Linie auf seinem modularen Aufbau. Die einzelnen Module (Sortierer, Decapper, Aliquotierer, Recapper) sind dabei selbstständige, aber nicht getrennte Einheiten. Sie sind ins Gesamtsystem integriert. Geht ein Modul auf Störung, werden die Röhrchen an ihm vorbeigeleitet. Das hat den Vorteil, dass nicht das ganze System still steht. Während das Problem im betroffenen Teil behoben wird, läuft der übrige Betrieb weiter.

Anzahl und Position der Racks können frei zugeordnet werden. Ebenso sind die Ein- und Ausgangsfelder benutzerdefiniert konfigurierbar. Sind Konfigurationsänderungen erforderlich, benötigt man dazu nicht mehr als 5 min, so der Hersteller.

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