Lichtschutzfaktor für LED?
LEDs sind überall in der Beleuchtungstechnik auf dem Vormarsch. Dabei wird die Helligkeit und Intensität ständig gesteigert. Als Fahrlicht im Kfz, für Taschenlampen, für die Haus- und Straßenbeleuchtung und sogar für Fotografie- und Bühnentechnik sind LED-Lampen schon weit verbreitet.
Doch nur selten wird das Gefährdungspotenzial von LED-Strahlung speziell für das menschliche Auge diskutiert. Noch bis vor kurzem wurde die LED-Strahlung sogar nach der Lasernorm klassifiziert. Doch auch für optische Strahler, die keine Laser sind und die LED einschließen, gibt es allgemeine und weitgehend verbindliche Anforderungen an die Produkt- und Arbeitssicherheit.
Das Seminar „Augengefährdung durch LED-Strahlen“ am 16. März 2010 in München unter der Leitung von Dipl.-Phys. Werner Horak (Siemens AG) und Dipl.-Phys. Werner Halbritter (Osram GmbH) wird die Wirkung optischer Strahlung und das photobiologische Gefährungspotenzial von LED im Vergleich zu konventionellen Lichtquellen und Lasern dargestellt. Auf der Basis der EU-Richtlinie für Arbeitssicherheit und der Lampensicherungsnorm werden Bewertungsgrundlagen für die Klassifizierung sowie eine Einführung in die Grenzwerte und Messmethoden vermittelt.
Anmeldungen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Gebauer), Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter www.my-led.info und http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-03-383-0.html
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