Neue Sicherheit mit bekannten Materialien

Nanosolutions setzt Sicherheitsstandard der Zukunft

„Wir haben ein neues Sicherheitskonzept entwickelt. Dabei haben wir von Anfang an großen Wert auf das Zusammenwirken der Nano-Kristalle mit herkömmlichen Materialien gelegt. Und am Ende haben wir die Kristalle mit der Tinte vermengt, wie sie auch in industriellen Tintenstrahldruckern verwendet wird“, so Fernando Ibarra (31), Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Nanosolutions.

Die Verwendung fluoreszierender Materialien als Farbpigment ist nicht neu. Der entscheidende Unterschied liegt im Sichtbarmachen. Unsere Nano-Kristalle haben die Eigenschaft, nur unter einer bestimmten UV-Beleuchtung zu leuchten. Unter Einwirkung des Tageslichts sind sie für das menschliche Auge nicht sichtbar.

„Die Fälschung von teuren oder sensiblen Produkten wie Uhren, Datenträgern oder Medikamenten könnte mit der flexiblen Methode effektiv verhindert werden“, ergänzt Dr. Stephan Haubold, Geschäftsführer und Gründer des Hamburger Start-Ups. „Ein weiteres Kriterium ist, dass wir vollkommen unabhängig von der Funktionalität und dem Design des Objekts drucken können. Wir können sowohl einen Webstoff behandeln, als auch Papier bedrucken. Auch die Beschriftung der Datenseite einer CD ist ab sofort möglich“, so Dr. Haubold weiter.

Trotz des hohen technologischen Standards liegen die zu erwartenden Kosten der Drucktechnik mit nur etwa 0.5 – 1 Cent durchaus im konkurrenzfähigen Rahmen.

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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

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