Genetischer Fingerabdruck hilft bei Meningokokken-Diagnose

Meningokokken- und andere Epidemien können durch einen genetischen Fingerabdruck schneller erkannt werden.

Wissenschaftler des Cooperative Research Centre for Diagnostics an der Queensland University of Technology, Australien, entnehmen zwei oder mehr Patienten Bakterien. Sie analysieren Teile der DNA dieser Bakterien und stellen so fest, ob es sich um denselben Erreger handelt. Auf diese Weise kann relativ einfach ermittelt werden, ob eine Epidemie bevorsteht oder nur einzelne Krankheitsfälle vorliegen. „Im Grunde benutzen wir das gleiche Verfahren wie beim genetischen Fingerabdruck zur Ermittlung von Straftätern“, sagt Dr. Philip Giffard von der Queensland University of Technology. Die Methode kann auf eine Reihe von Erregern wie E-Coli, Staphylokokken und Salmonellen angewendet werden.

Für Rückfragen in englischer Sprache:
Margaret Lawson
Telefon: +61 7 3864 2130
E-Mail: m.lawson@qut.edu.au

Für Rückfragen in deutscher Sprache:
IEC Online – International Education Centre
Telefon: presse@ieconline.net

Media Contact

Hilka Leicht M.A. idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Medizin Gesundheit

Dieser Fachbereich fasst die Vielzahl der medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin zusammen.

Unter anderem finden Sie hier Berichte aus den Teilbereichen: Anästhesiologie, Anatomie, Chirurgie, Humangenetik, Hygiene und Umweltmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Pharmakologie, Physiologie, Urologie oder Zahnmedizin.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Spitzenforschung in der Bioprozesstechnik

Das IMC Krems University of Applied Sciences (IMC Krems) hat sich im Bereich Bioprocess Engineering (Bioprozess- oder Prozesstechnik) als Institution mit herausragender Expertise im Bereich Fermentationstechnologie etabliert. Unter der Leitung…

Datensammler am Meeresgrund

Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957…

Rotorblätter für Mega-Windkraftanlagen optimiert

Ein internationales Forschungsteam an der Fachhochschule (FH) Kiel hat die aerodynamischen Profile von Rotorblättern von Mega-Windkraftanlagen optimiert. Hierfür analysierte das Team den Übergangsbereich von Rotorblättern direkt an der Rotornabe, der…