Spezial-Talon macht Einwegpfand sofort abrechenbar

prokent AG und Wincor-Nixdorf präsentieren preiswerte und schnelle Übergangslösung zur Pfandabrechnung

Die prokent AG hat gemeinsam mit Wincor-Nixdorf eine kassenbasierte Lösung zum schnellen Einstieg für eine national übergeordnete Pfandabrechnung entwickelt. Die Idee ist einfach, aber bestechend: Der Kunde erhält an der Kasse einen Talon, auf dem die gekauften und bepfandeten Einwegartikel mit EAN-Strichcode deklariert werden. Zusätzlich enthält der Talon die ILN-Nummer des herausgebenden Händlers. Es ist dem Händler freigestellt, ob dieser Talon nur von ihm, seiner Handelsgruppe oder auch unternehmensübergreifend eingelöst werden kann. Der Talon wird dabei halbautomatisch oder auch manuell bearbeitet.

Größter Vorteil der Talon-basierten Lösung ist der höhere Convenience, da der Kunde im Gegensatz zur diskutierten Token-Lösung auch bei größeren Einkäufen nur einen Beleg erhält und nicht eine große Anzahl an Token. „Diese Talon-Lösung ist – zumindest zu Beginn – auch ohne nationales Clearing möglich“, so Johann Löning, Vorstand der prokent AG. „Falls der Handel sich schnell auf einen ’Pfand-Talon-Pool’ (BOP) verständigt, kann das System bis Ende März 2003 aber auch als konzernübergreifende Lösung stehen.“ Für kleine Händler und convenience-orientierte Betriebe bietet die prokent AG das Produkt Can’It(TM) an, das für geringste Investitionen einen sofortigen Einstieg in die Pfandabrechnung ermöglicht. Der Entsorgungskonzern Cleanaway, der bei der Entwicklung dieser Lösung beteiligt ist, sagte bereits seine Unterstützung bei der Einführung zu. Weitere führende Entsorger wie Rhenus Rethmann und Trinkpack prüfen diesen Vorschlag bzw. erklärten bereits, diesen Interimstandard zu unterstützen.

„Da wir auch über die notwendige Clearing-Basis verfügen“, so Johann Löning abschließend, „kann unverzüglich mit der Umsetzung einer unternehmensübergreifenden Lösung begonnen werden.“ Die prokent AG hält Informationen zum Bon-Projekt unter www.prokent.com zum Download bereit.

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