Rohstahlproduktion im Jahr 2002 um 0,4% gestiegen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erzeugten die deutschen Hüttenwerke im Jahr 2002 29,42 Mill. t Roheisen und 45,00 Mill. t Rohstahl. Damit wurden 0,8% mehr Roheisen und 0,4% mehr Rohstahl produziert als im Jahr 2001.

Im Dezember 2002 wurden 2,49 Mill. t Roheisen und 3,54 Mill. t Rohstahl hergestellt. Gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat hat damit die Roheisenproduktion um 16,2% und die Rohstahlproduktion um 12,5% zugenommen. Gegenüber November 2002 ergab sich im Dezember bei Roheisen ein Plus von 1,5% und bei Rohstahl ein Rückgang um 1,6%.

Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Jahr 2002 bei 38,60 Mill. t und damit gegenüber dem Vorjahr um 0,1% höher. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhte sich die Rohstahlproduktion im Dezember 2002 um 15,6% auf 3,05 Mill. t.

In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im Jahr 2002 mit 6,40 Mill. t um 2,6% höher als im Vorjahr. Für Dezember 2002 ergab sich hier bei einer Produktion von 0,49 Mill. t ein Rückgang um 3,4% gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat.

Zahlen und Fakten: Tabelle Herstellung von Roheisen, Rohstahl und warmgewalzten Stahlerzeugnissen

Media Contact

Roman Hartmann destatis.de

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Menschen vs Maschinen – Wer ist besser in der Spracherkennung?

Sind Menschen oder Maschinen besser in der Spracherkennung? Eine neue Studie zeigt, dass aktuelle automatische Spracherkennungssysteme (ASR) unter lauten Bedingungen eine bemerkenswerte Genauigkeit erreichen und manchmal sogar die menschliche Leistung…

KI-System analysiert subtile Hand- und Gesichtsgesten zur Gebärdenspracherkennung.

Nicht in der Übersetzung verloren: KI erhöht Genauigkeit der Gebärdenspracherkennung

Zusätzliche Daten können helfen, subtile Gesten, Handpositionen und Gesichtsausdrücke zu unterscheiden Die Komplexität der Gebärdensprachen Gebärdensprachen wurden von Nationen weltweit entwickelt, um dem lokalen Kommunikationsstil zu entsprechen, und jede Sprache…

Forscherin Claudia Schmidt analysiert durch Gletscherschmelze beeinflusste Wasserproben arktischer Fjorde.

Brechen des Eises: Gletscherschmelze verändert arktische Fjordökosysteme

Die Regionen der Arktis sind besonders anfällig für den Klimawandel. Es mangelt jedoch an umfassenden wissenschaftlichen Informationen über die dortigen Umweltveränderungen. Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun an Fjordsystemen anorganische…