Organische Solarzellen – Oldenburger Physiker koordinieren europäisches Verbundprojekt

Grundlagenorientiertes Verbundprojekt zum Komplex “Organische Solarzellen” unter Koordination der Physiker Prof.Dr.Parisi und Dr.Dyakonow von der Abteilung Energie- und Halbleiterforschung am Fachbereich Physik der Universität Oldenburg.

WissenschaftlerInnen aus Österreich, Italien, Spanien, Belgien und Deutschland sind an einem von der EU geförderten Verbundprojekt zum Thema “Organische Solarzellen” beteiligt. Das Vorhaben mit einem finanziellen Volumen von 2,8 Millionen DM und einer Laufzeit von drei Jahren wird durch die Oldenburger Physiker Prof. Dr. Jürgen Parisi und Dr. Vladimir Dyakonov, Abteilung Energie- und Halbleiterforschung am Fachbereich Physik der Universität Oldenburg, koordiniert. Mit der Genehmigung dieses bedeutenden europäischen Verbundprojekts sei es gelungen, die wichtigsten Forschergruppen auf dem technologisch äußerst zukunftsträchtigen Gebiet der Organischen Photovoltaik (Solarzellen auf Basis von Kohlenwasserstoffpolymeren) zusammenzubringen, sagte Parisi in einer Stellungnahme.

Im Einzelnen geht es um grundlagenorientierte Forschung zum lichtinduzierten Ladungstransport in neuen Polymer-Halbleitermaterialien und die anwendungsrelevante Entwicklung entsprechend effizienter Plastiksolarzellen für die langfristig avisierte industrielle Serienfertigung.
Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Parisi, Dr. VladimirDyakonov, Fachbereich Physik, Abteilung Energie- und Halbleiterforschung, Tel.: 0441/798-3541, Fax: -3326, E-Mail: parisi@ehf.uni-oldenburg.de

Media Contact

Gerhard Harms idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Physik Astronomie

Von grundlegenden Gesetzen der Natur, ihre elementaren Bausteine und deren Wechselwirkungen, den Eigenschaften und dem Verhalten von Materie über Felder in Raum und Zeit bis hin zur Struktur von Raum und Zeit selbst.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Astrophysik, Lasertechnologie, Kernphysik, Quantenphysik, Nanotechnologie, Teilchenphysik, Festkörperphysik, Mars, Venus, und Hubble.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Potenzial alter Elektroautos nutzen

Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert neues Graduiertenkolleg Circular E-Cars. Recycling als Chance für das Rheinische Revier. Weil in Elektroautos (E-Cars) im Vergleich zu herkömmlichen Automobilen deutlich mehr wertvolle Nichteisenmetalle…

Forscher erzeugen eindimensionales Gas aus Licht

Physiker der Universität Bonn und der Rheinland-Pfälzisch Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) haben ein eindimensionales Gas aus Licht erzeugt. Damit konnten sie erstmals theoretische Vorhersagen überprüfen, die für den Übergang in…

Zwergplanet Ceres: Ursprung im Asteroidengürtel?

Hellgelbe Ablagerungen im Consus Krater zeugen von Ceres‘ kryovulkanischer Vergangenheit – und beleben die Diskussion um ihren Entstehungsort neu. Der Zwergplanet Ceres könnte seinen Ursprung im Asteroidengürtel haben – und…

Partner & Förderer