Erfolgreiche Volltext-Plattform für die Erziehungswissenschaft
Die Open-Access-Plattform peDOCS, ein Angebot des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), kooperiert inzwischen mit über 25 erziehungswissenschaftlichen Verlagen und damit nahezu allen wichtigen deutschsprachigen Verlagshäusern der Disziplin.
Auf dieser Grundlage werden über peDOCS in größerem Maßstab relevante Publikationen des Faches in der Verlagsfassung als Zweitveröffentlichung frei im Internet zugänglich gemacht. Durch die Einbettung von peDOCS in das vom DIPF betreute Fachportal Pädagogik erzielen die Volltexte eine hohe Sichtbarkeit sowohl im fachlichen Kontext als auch bei universellen und interdisziplinären Suchmaschinen.
Die Open-Access-Kooperation zwischen den Partnerverlagen und peDOCS basiert auf unterschiedlichen Modellen der Zweitveröffentlichung: Einige der Partner geben komplette Zeitschriftenjahrgänge frei, und damit das gesamte Spektrum von historisch bedeutsamen bis zu aktuelleren Ausgaben. Auch vergriffene Publikationen werden über die Plattform wieder zugänglich gemacht. Andere Varianten der Zusammenarbeit beinhalteten, dass kontinuierlich ausgewählte Beiträge aus aktuellen Sammelbänden über peDOCS zur Verfügung gestellt werden oder gar komplette Titel zeitgleich mit der Printveröffentlichung auf peDOCS erscheinen.
Einige Beispiele für die so eingeworbenen frei verfügbaren Bestände sind die Jahrgänge 1955 bis 2009 der „Zeitschrift für Pädagogik“ (Beltz Verlag), die Jahrgänge 2000 bis 2008 der „Schweizerischen Zeitschrift für Bildungswissenschaften“ (Schweizerische Gesellschaft für Bildungsforschung), die Jahrgänge 1995 bis 2006 der „Tertium Comparationis“ (Waxmann), die Jahrgänge 1998 und 1999 der „Zeitschrift für Erziehungswissenschaften“ (VS Verlag) sowie die Jahrgänge 1987 bis 2009 der „Pädagogischen Korrespondenz“ (Budrich UniPress). Einige aktuelle Titel der Reihe „Klinkhardt forschung“ wurden zeitgleich mit der Printversion eingestellt. Daneben sind vergriffene Titel der Reihen „Dortmunder Arbeiten zur Schulgeschichte und zur historischen Didaktik“ sowie „Dortmunder Beiträge zur Pädagogik“ (Dr. Brockmeyer und projektverlag) frei verfügbar. Die genannten Werke werden teilweise noch digitalisiert und schrittweise auf peDOCS zur Verfügung gestellt.
peDOCS-Kooperationspartner in der Übersicht:
http://www.pedocs.de/kooperationspartner_verlage.php?la=de
Weitere Informationen:
peDOCS: Doris Bambey, DIPF, Tel. +49 (0) 69 / 24708-332, bambey@dipf.de, http://www.pedocs.de
Presse-Kontakt: Philip Stirm, DIPF, Tel. +49 (0) 69 / 24708-123, stirm@dipf.de, http://www.dipf.de
Das DIPF ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 87 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung sowie zwei assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam.
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Weitere Informationen:
http://www.leibniz-gemeinschaft.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft
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