Hochschulrektoren gemeinsam gegen rechtsextreme Gefahr


Erklärung der Hochschulrektoren aus Sachsen-Anhalt:
„Hochschulen für internationalen Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt und für Stärkung der Zivilcourage gegen Fremdenfeindlichkeit“

Die Rektorinnen und Rektoren der sachsen-anhaltischen Hochschulen haben heute auf einer Pressekonferenz in Magdeburg ihre Besorgnis über die Zunahme rechtsextremer Einstellungen in der Gesellschaft und Vorschläge der Hochschulen zu dieser Thematik geäußert. Forschung brauche den internationalen Austausch, heißt es in der heute veröffentlichten Erklärung. In den letzten Jahren sei es den Hochschulen des Landes gelungen, im Ausland wachsende Anerkennung zu erlangen. Das sei jetzt in Gefahr. Die Rektoren wenden sich gegen das Totschweigen der Probleme und fordern auf, sich in den regionalen Bündnissen gegen Rechts zu engagieren. Sie unterstützen außerdem auch alle Bemühungen zur Stärkung der Zivilcourage, wie die Aktion Noteingang oder Die Aktion „Z“.

Die Unterzeichner:
der Präsident der Landesrektorenkonferenz,
Prof. Dr. Reinhard Kreckel, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Prof. Dr. Marianne Assenmacher, Hochschule Harz,
Prof. Dr. Johanna Wanka, Fachhochschule Merseburg,
Prof. Dr. Dieter Orzessek, Hochschule Anhalt,
Prof. Ludwig Ehrler, Burg Giebichenstein,
Prof. Dr. Klaus-Erich Pollmann, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, und
Prof. Dr. Andreas Geiger, Fachhochschule Magdeburg-Stendal.

Der vollständige Text der Erklärung ist unter folgender Internet-Adresse zu finden:

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

Media Contact

Norbert Doktor

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…