Hochschulrektoren gemeinsam gegen rechtsextreme Gefahr
Erklärung der Hochschulrektoren aus Sachsen-Anhalt:
„Hochschulen für internationalen Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt und für Stärkung der Zivilcourage gegen Fremdenfeindlichkeit“
Die Rektorinnen und Rektoren der sachsen-anhaltischen Hochschulen haben heute auf einer Pressekonferenz in Magdeburg ihre Besorgnis über die Zunahme rechtsextremer Einstellungen in der Gesellschaft und Vorschläge der Hochschulen zu dieser Thematik geäußert. Forschung brauche den internationalen Austausch, heißt es in der heute veröffentlichten Erklärung. In den letzten Jahren sei es den Hochschulen des Landes gelungen, im Ausland wachsende Anerkennung zu erlangen. Das sei jetzt in Gefahr. Die Rektoren wenden sich gegen das Totschweigen der Probleme und fordern auf, sich in den regionalen Bündnissen gegen Rechts zu engagieren. Sie unterstützen außerdem auch alle Bemühungen zur Stärkung der Zivilcourage, wie die Aktion Noteingang oder Die Aktion „Z“.
Die Unterzeichner:
der Präsident der Landesrektorenkonferenz,
Prof. Dr. Reinhard Kreckel, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Prof. Dr. Marianne Assenmacher, Hochschule Harz,
Prof. Dr. Johanna Wanka, Fachhochschule Merseburg,
Prof. Dr. Dieter Orzessek, Hochschule Anhalt,
Prof. Ludwig Ehrler, Burg Giebichenstein,
Prof. Dr. Klaus-Erich Pollmann, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, und
Prof. Dr. Andreas Geiger, Fachhochschule Magdeburg-Stendal.
Der vollständige Text der Erklärung ist unter folgender Internet-Adresse zu finden:
Weitere Informationen finden Sie im WWW:
Media Contact
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