Das WBK sucht mittelständische Unternehmen für eine Best-Practice-Analyse
Unternehmen versäumen im Tagesgeschäft häufig, das bei der Entstehung von Produkten angesammelte Wissen zu dokumentieren und für andere Mitarbeiter verfügbar zu machen. Wie aber müssen Informationen aufbereitet werden, damit Mitarbeiter sie effizient nutzen können? Wie können Unternehmen ihren Bedarf an Wissen ermitteln und den internen Wissensaustausch durch Informations- und Kommunikationstechnik unterstützen? Ausgehend von diesen Fragen führt das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik (WBK) der Universität Karlsruhe nun eine Best-Practice- Analyse zum Umgang mit Wissen in mittelständischen Unternehmen des produzierenden Gewerbes durch.
Ziel der Analyse im Rahmen des von der Stiftung Industrieforschung geförderten Projekts “Wissensmanagement in Engineering-Prozessen (WEP)” ist es, bereits in der Praxis angewendete, effiziente Instrumente und Methoden zu ermitteln, die es ermöglichen, Wissen zu identifizieren, zu bündeln, zu transferieren und zu nutzen. Die teilnehmenden Unternehmen müssen eine Mitarbeiterzahl von unter 1000 und eine mittelständische Organisationsstruktur aufweisen. Ihnen entstehen keine Kosten, außer dass sie Personal für Befragungen durch WBK-Mitarbeiter bereitstellen. Dafür erhalten sie einen Überblick über die bei ihnen ermittelten Ergebnisse, den Vergleich mit den besten Unternehmen und die Ergebnisse der Best- Practice-Analyse.
Die Analyse dauert einen Tag und umfasst Interviews zum Wissensmanagement mit leitenden Angestellten sowie Kurzbefragungen von Sachbearbeitern aus Entwicklung, Produktion und Vertrieb. Alle Daten und Angaben zum Unternehmen werden streng vertraulich behandelt, ausschließlich von Mitarbeitern des wbk ausgewertet, nur anonym an die anderen Benchmarking- Teilnehmer weitergegeben und anonym im Rahmen des Projektes veröffentlicht.
Nähere Informationen:
Andreas Stepping, Telefon 0721 – 608-4015
Udo Weismann, Telefon 0721 – 608-4153
E-Mail: info@wep-online.de
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