IAA Nutzfahrzeuge 2012 – Ab heute präsentiert sich die Science Alliance Kaiserslautern
Einige Beispiele der vielfältigen Aktivitäten der Science Alliance Kaiserslautern werden am Rheinland-Pfalz-Stand in Halle 13, Stand B43 gezeigt. Erstmals präsentiert sich die Forschung dort zusammen mit dem Commercial Vehicle Cluster (CVC).
Weltweit einzigartig – Nutzfahrzeug-Masterstudiengang
In 2012 startet der fünfte Jahrgang im Master-Studiengang „Commercial Vehicle Technology“ an der TU Kaiserslautern. Der internationale und interdisziplinäre Masterstudiengang ist ein Beispiel für ein erfolgreich etabliertes Modellprojekt. Die Absolventen sind auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt und haben regelmäßig einen Arbeitsvertrag in der Tasche noch bevor sie ihr Zeugnis in den Händen halten.
Behaglich und effizient – Infrarotheizung
Was seit einigen Jahren bei der Beheizung von Industriebauten und neuerdings auch im Wohnungsbau Einzug hält, soll auch in Nutzfahrzeugen eingesetzt werden: die Infrarotheizung. Erheblich kürzere Aufwärmphasen, weniger Luftbewegung im Fahrgastraum, kaum trockenen Schleimhäute und kein aufgewirbelter Staub, dies sind einige der Komfortvorzüge für die Fahrerkabinen.
Interdisziplinär – Zentrum für Nutzfahrzeuge (ZNT)
Das ZNT ist eine interdisziplinäre Plattform für nutzfahrzeugspezifische Forschung, Technologie und Dienstleistung an der TU Kaiserslautern. Unternehmen profitieren vom ZNT als zentralem Ansprechpartner zu nutzfahrzeugspezifischen Forschungs- und Entwicklungsfragen. Es werden die Möglichkeiten der Zusammenarbeit aufgezeigt.
Sicher und vernetzt – Software auch auf dem Acker
Ohne Software und IT-Technik funktioniert auch in der Automobilbranche nichts mehr. Wissenschaftler im Fraunhofer-Institut für experimentelles Software Engineering (IESE) arbeiten an neuen Systemkonzepten und Verfahren zur Systemanalyse. Besucher können auf dem Modell-Bauernhof hautnah erleben, wie die Software arbeitet und einzelne Maschinen sicher vernetzt sind.
Vielfältig und effizient – Human-in-the-Loop Fahrsimulator
Die Wechselwirkung eines Nutzfahrzeugs mit der Umgebung wird wesentlich vom Bediener beeinflusst. Das Fraunhofer ITWM verfügt über einen 6-achsigen Simulator, mit dem der Bediener direkt in die Simulation einbezogen wird. Damit lassen sich Untersuchung zur Zuverlässigkeit von Nutzfahrzeugen für eine große Varianten- und Nutzungsvielfalt unter Berücksichtigung des Faktors Mensch effizient entwickeln.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Klaus Dosch, TU Kaiserslautern
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