Boom in der verarbeitenden Industrie eröffnet Potential für Maschinensicherheitssysteme in Schwellenländern
Aufgrund der Einführung strenger Sicherheitsanforderungen in den entwickelten Ländern, steigt voraussichtlich die Nachfrage nach Sicherheitslösungen. Das Wachstum im Fertigungsbereich in den Schwellenländern wird zudem den Absatz weiter ankurbeln. Hersteller weltweit haben erkannt, dass Maschinensicherheit ein Wettbewerbsvorteil sein kann und dem öffentlichen Image zugute kommt. Trotz des wirtschaftlichen Klimas, entscheiden sie sich daher mehr und mehr für Sicherheitssysteme.
Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan (http://www.industrialautomation.frost.com) erwirtschaftete der Weltmarkt für Maschinensicherheitssysteme Umsätze in Höhe von 1,27 Milliarden US-Dollar, die bis zum Jahr 2016 auf 1,75 Milliarden anwachsen sollen.
“Sicherheitssysteme überwachen den Zustand der Maschinen und Ausrüstungen, um die Gefahr eventueller Schäden einzudämmen und den Lebenszyklus zu verlängern,” erläutert Frost & Sullivan Research Analystin, Anna Mazurek. “Zudem verringern sie die Wahrscheinlichkeit arbeitsbezogener Unfälle und Verletzungen, und Anlagenbediener können so effizienter arbeiten. Dies bringt die Anwender dazu, die Systeme zur Maschinensicherheit weiter einzusetzen.”
Des weiteren verlangen die gesetzlichen Anforderungen von den Anwendern, ein sicheres Arbeitsumfeld für die Angestellten zu schaffen. Hersteller, gerade in den entwickelten Ländern, in denen es ein hohes Mass bei der Durchsetzung von Gesetzen gibt, sind sich bewusst, dass es kosteneffizienter ist, diese Systeme einzusetzen, anstatt Bußstrafen zu zahlen. Verbesserungen bei den Sicherheitslösungen eröffnen zudem Geschäftsmöglichkeiten für Anbieter derartiger Systeme unter konservativen Anwendern.
Der wirtschaftliche Abschwung jedoch hat Hersteller dazu gezwungen, sich auf die Verringerung von Betriebs- und Wartungskosten zu konzentrieren, was zu niedrigeren Investitionen in Bereichen geführt hat, die nicht unbedingt entscheidend für die Anlagenbedienung sind. Leider kann dies auch die Sicherheitslösungen umfassen, da viele Anwender diese nicht als wesentlich für den Betriebsablauf betrachten. In den Schwellenländern dämmen gering ausgearbeitete gesetzliche Regelungen die Investitionen ein, was zu geringerem Absatz und langsamerer Weiterentwicklung der Technologie führt.
Eine Änderung der Wahrnehmung ist daher wichtig. Endanwender sollten einsehen, dass ein sicheres Arbeitsumfeld keine optionale Verbesserung des Herstellungsprozesses darstellt, sondern eine Notwendigkeit und eine Verpflichtung gegenüber den Angestellten.
“Um den Einsatz der Sicherheitssysteme weiter anzutreiben, sollten die Anbieter ihre potentiellen Kunden von den Sicherheitsvorteilen umfassend unterrichten, die durch die Fortschritte bei den Geräten des Fabriknetzes und den Kontrollsystemen geschaffen werden können,” so Frau Mazurek abschliessend. “Um die Investitionen zu optimieren, müssen die Endanwender die potentiellen Unfallrisiken abschätzen und Lösungen wählen, die diese konkreten Fälle angehen.”
Für weitere Informationen zu Frost & Sullivans Studie Strategic Analysis of Global Machine Safety Market (M89B), kontaktieren Sie bitte Katja Feick – Corporate Communications (katja.feick@frost.com).
Die Studie Strategic Analysis of Global Machine Safety Market (M89B) ist Bestandteil des Growth Partnership Service Programms Automation & Process Control, das außerdem Analysen zu den folgenden Bereichen umfasst: electronic safety sensors, safety interlock switches, safety relays, and safety programmable logic controllers (PLCs). Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.
Über Frost & Sullivan
Frost & Sullivan ist der globale Partner für Unternehmen, wenn es um Wachstum, Innovation und Marktführung geht. Die Dienstleistungen Growth Partnership Services und Growth Consulting helfen dem Kunden, innovative Wachstumsstrategien zu entwickeln, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen. Seit 50 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile mehr als 40 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche. Weitere Informationen zum Thema Growth Partnerships unter http://www.frost.com.
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