Siemens präsentiert kommunikative Unterputzfühler
Die neuen Fühler erfassen Temperatur, Feuchte und Luftqualität und eignen sich mit ihrer Kommunikationsfähigkeit auch zum Regeln dieser Größen sowie zum Schalten von Licht oder Steuern von Sonnenschutzanlagen. Die Geräte lassen sich dank ihrer vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten genau auf die spezifische Anwendung abstimmen.
Siemens erweitert sein Sortiment an Symaro-Fühlern um kommunikative Unterputzfühler. Die neuen Raumfühler erfassen die Temperatur, die relative Feuchte oder die Luftqualität (CO2) im Raum. Erhältlich ist auch ein Multifühler, der mehrere oder alle dieser Größen gleichzeitig misst. An alle Modelle kann ein zusätzlicher passiver Temperaturfühler angeschlossen werden, der eine zweite Temperatur (beispielsweise Fußboden- oder Deckentemperatur) misst. Die Geräte verfügen außerdem über zwei binäre Eingänge und können die Zustände von zwei potenzialfreien Kontakten erfassen. Die bis zu vier ermittelten Messwerte und die zwei Zustände werden über die gemeinsame KNX-Schnittstelle an andere Teilnehmer des Gebäudeautomationssystems übertragen.
Die neuen Unterputzfühler kommunizieren über die KNX-Modi S und LTE mit den Gebäudeautomationssystemen Synco und Gamma von Siemens, über den KNX-S-Mode auch mit Drittanbietersystemen. Die Kommunikationsfähigkeit der Geräte ermöglicht über die integrierten Regelfunktionen für Raumtemperatur, Feuchte und Luftqualität die Steuerung geeigneter Aktoren zur Regelung von Heizung, Kühlung und Lüftung. Mittels der beiden binären Eingänge lassen sich beispielsweise Fensterkontakte überwachen, über geeignete Aktoren Licht schalten und dimmen oder Sonnenschutzanlagen steuern.
Die neuen Symaro-Unterputzfühler sind besonders kompakt in der Bauform und fügen sich in Kombination mit der Farb- und Formenvielfalt der Rahmen der Delta-Schalterprogramme harmonisch in jeden Raum ein. Die Frontmodule der neuen Fühler besitzen einen Diebstahlschutz, aber keine Bedienelemente, weshalb sie sich insbesondere für öffentliche Gebäude wie beispielsweise Museen, Theater und Kinos, Messe- und Ausstellungshallen oder Schulen eignen. Auch Räume mit zahlenmäßig oder zeitlich variierender Personenbelegung wie etwa Verkaufsräume, Krankenhäuser, Altersheime oder Büros gehören zu ihren Einsatzgebieten. Als Besonderheit ist in die Frontplatte der Fühler eine LED-Anzeige integriert, die in drei Farben die aktuelle Luftqualität im Raum signalisiert und damit zeigt, wenn es Zeit zum Lüften ist.
Der neue Unterputzfühler ist in einer Anwendung auf der Messe ISH vom 12. bis 16. März 2013 in Frankfurt zu sehen.
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