Haus der Technik bietet am 04.-05. Juni 2013 in Bad Dürkheim die Veranstaltung „Energieeffiziente Pumpenantriebstechnik“ an!
Die fossilen Energieträger sind begrenzt und gleichzeitig wächst die weltweite Energienachfrage. Sparsamkeit und effiziente Technologien schonen die Ressourcen, verringern Emission und können Abhängigkeiten begrenzen.
Elektromotoren sind in der Industrie die größten „Energieverbraucher“ und stehen damit im Fokus der Gesetzgeber. Die Fachveranstaltung „Energieeffiziente Pumpenantriebstechnik“ am 04.-05. Juni 2013 in Bad Dürkheim bietet vor diesem Hintergrund einen differenzierten Blick auf die energieeffiziente Anwendung von Kreiselpumpen und gibt einen Überblick über Ansätze und Maßnahmen zur Reduzierung der Lebenszykluskosten.
Der Einsatz drehzahlregelbarer Antriebe ist bei Pumpen inzwischen ein anerkanntes Mittel zur Anpassung des Förderstroms an den tatsächlichen Bedarf und ist mit Blick auf die Lebenszykluskosten (TCO) konkurrierenden Verfahren wie Drossel- und Bypassregelung weit überlegen. Die Möglichkeiten, einen drehzahlveränderbaren Pumpenantrieb zu realisieren, werden am Beispiel der Kreiselpumpe vorgestellt. Von besonderer Bedeutung sind hier Synchronmotoren für die künftige Pumpenantriebsgeneration. Anhand ausgewählter Beispiele wird die mögliche Reduzierung der Life-Cycle Kosten diskutiert.
Neben der eigentlichen Pumpenanwendung gewinnt die vorausschauende Wartung zur Sicherung der Prozessführung, aber auch zum Schutz der technischen Anlage, zunehmend an Bedeutung. Die hierzu notwendigen Diagnose- und Monitoringverfahren werden vorgestellt.
Die Veranstaltung steht unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Gerhard Huth vom Lehrstuhl für Mechatronik und Elektrische Antriebssysteme der TU Kaiserslautern.
Inhaltlich werden folgende Punkte ausführlich behandelt:
• Übersicht Pumpenantriebstechnik
• Übersicht Stromrichtertechnik
• Konventionelle Line-Start Pumpenantriebstechnik
• Energieeffiziente Line-Start Pumpenantriebstechnik
• Drehzahlveränderbare Pumpenantriebe in Asynchrontechnik
• Drehzahlveränderbare Pumpenantriebe in Synchrontechnik
• Aktuelle Forschungsthemen auf dem Gebiet der Pumpen und Pumpensysteme
• Life-Cycle Kosten bei Pumpenanlagen mit Drosselung
• Life-Cycle Kosten bei Pumpenanlagen mit drehzahlveränderbarem Antrieb
• Auslegung und effizienter Betrieb von Pumpenanlagen anhand ausgewählter Beispiele
• Monitoring und Diagnose bei Pumpenanlagen
• Exkursion zu einem Hersteller von Pumpensystemen mit Vorführungen
Die Fachveranstaltung „Effiziente Pumpenantriebstechnik“ am 04.-05. Juni 2013 im Gartenhotel Heusser in Bad Dürkheim vermittelt Herstellern und Betreibern von Pumpenanlagen die antriebstechnischen Möglichkeiten zum Betreiben von Pumpen am konkreten Beispiel der Kreiselpumpe. Neben einer Darstellung der aktuellen Pumpenantriebstechnik werden auch Entwicklungstrends aufgezeigt. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, alternative Pumpenantriebskonzepte zu beurteilen. Ferner kann der Teilnehmer künftig Pumpenanlagen auch unter dem Gesichtspunkt der Life-Cycle Kosten bewerten. Anhand ausgewählter Beispiele werden die vorgetragenen Themen praxisnah dargestellt. Höhepunkt ist am Nachmittag des ersten Tages die Exkursion zur KSB AG mit Vorführungen und anschließendem gemeinsamen Abendessen.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte auf Anfrage beim Haus der Technik, Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346, E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Netz unter www.hdt-essen.de mit Suchstichwort „Pumpe“ oder direkt hier:
http://www.hdt-essen.de/W-H050-06-371-3
Pressekontakt
Haus der Technik e.V.
Dipl.-Ing. Kai Brommann
Hollestraße 1, 45127 Essen
Tel. 0201 – 18 03 251, Fax. 0201 – 18 03 269
E-Mail: k.brommann@hdt-essen.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…
Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean
20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….
Resistente Bakterien in der Ostsee
Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…