Bauingenieur-Studierende der FHWS beteiligen sich an der 14. Betonkanu-Regatta in Nürnberg

Das fast fertiggestellte Kanu der FHWS.<br>(Foto FHWS / Klein) <br>

Beton soll schwimmen? Die Meisten schütteln den Kopf, wundern sich aber nicht, daß sich große Schiffe und Dampfer auch über Wasser halten – und sie sind aus schwerem Stahl.

Studierende des 2. Semesters Bauingenieurwesen an der Hochschule in Würzburg beteiligen sich unter Leitung von Professor Armin Löhr und der technischen Unterstützung durch Gerhard Buscher an der 14. Betonkanu-Regatta, die am 21. und 22. Juni in Nürnberg stattfinden wird.

Die Regatta wird in zwei Klassen ausgetragen: Zum einen konstruieren die Studierenden im Rahmen eines sportlichen Wettbewerbs ein Betonkanu nach genauen Vorgaben mit einer Mindestlänge von vier Metern, einer Mindestbreite von siebzig Zentimetern sowie einem maximalen Tiefgang von vierzig Zentimetern aus einem Hochleistungsbeton.

Zum anderen erstellen sie in der „offenen Klasse“, in der originelle und fantasievolle Varianten gefragt sind, einen Schwimmkörper in Form eines Boxbeutels. Hierbei geht es nicht um Geschwindigkeit – die Bewertungskriterien sind vielmehr die Originalität, die Konstruktion, Gestaltung und Ausstattung, der Antrieb, die Harmonie von Besatzung und Fahrzeug sowie die Präsentation. Die FHWS beteiligt sich das dritte Mal bei dieser Regatta. Ihr neues Kanu haben sich schon einmal bei Hochwasser auf dem Main getestet: Es schwimmt hervorragend.

Die Regatta wird veranstaltet von der Deutschen Zement- und Betonindustrie. An ihr können sich Schüler und Studierende beteiligen aus berufsbildenden Schulen, Hochschulen, Universitäten und weiteren Institutionen, an denen Betontechnik gelehrt wird. Angemeldet sich sich aktuell 49 Institute mit 117 Teams.

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Katja Klein idw

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