Siemens modernisiert Fertigung am Standort Fürth

Um die Produktion von Schaltschränken und Steuerungssystemen für industrielle Anwendungen effizienter und optimaler für die Mitarbeiter zu gestalten investiert Siemens 14 Millionen Euro in die Neugestaltung des Standorts.

Seit über 50 Jahren fertigt Siemens am Standort Fürth Hardhöhe erfolgreich elektronische Produkte für den industriellen Einsatz. Hergestellt werden hier vor allem branchenspezifische Produkte (Siplus), Schaltschränke und kundenspezifische Systeme für die Automatisierungstechnik.

„Die Arbeitsabläufe in der gewachsenen Struktur verteilt auf mehrere Gebäude und verschiedene Ebenen entsprachen nicht mehr den Anforderungen an eine moderne und flexible Fertigung auf Weltmarktniveau“, sagte Karlheinz Kaul, Leiter der Business-Unit Control Components and Systems Engineering.

„Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den Mitarbeitern unsere Prozesse umfassend optimiert und in letzter Konsequenz beschlossen, eine diese Prozesse unterstützende moderne Fertigungshalle zu errichten.“ Von Januar bis Mai 2013 wurden die beiden Althallen abgerissen. Der dabei entstandene Bauschrott soll beim Hallenneubau verwendet werden.

Damit konnte zusätzliches Verkehrsaufkommen von rund 2 000 LKW-Fahrten mit entsprechendem CO2-Ausstoß vermieden werden. Der offizielle Spatenstich der Geschäfts- und Standortleitung erfolgte dann Mitte Juli, Fertigungsstart in der neuen Halle ist für die erste Jahreshälfte 2014 geplant. Der Neubau wird gemäß der LEED Gold Zertifizierung als ökologisch nachhaltiges Gebäude errichtet. «

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.siemens.de/siplus

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Interstellares Methan als Aminosäure-Urahn?

Gammastrahlung setzt Methan zu Glycin und anderen komplexen Verbindungen um. Gammastrahlung kann Methan bei Raumtemperatur in eine Bandbreite verschiedener Produkte umsetzen, darunter Kohlenwasserstoffe, sauerstoffhaltige Verbindungen und Aminosäuren, wie ein Forschungsteam…

Neuer Mechanismus: Wie Krebszellen dem Immunsystem entwischen

Ein internationales Team unter Federführung der Goethe-Universität Frankfurt hat einen innerzellulären Sensor identifiziert, der die Qualität sogenannter MHC-I-Moleküle überwacht. MHC-I-Moleküle helfen dem Immunsystem, kranke Zellen – zum Beispiel Tumorzellen –…

Flexible Strahlformung-Plattform optimiert LPBF-Prozesse

Neuer Ansatz in der Strahlformung macht die additive Fertigung flexibler und effizienter: Das Fraunhofer ILT hat eine neue Plattform entwickelt, mit der Laser Powder Bed Fusion (LPBF) Prozesse individuell optimiert…