Import­preise Juli 2013: – 2,6 % ge­gen­über Juli 2012

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Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte im Juni 2013 die Veränderung zum Vorjahresmonat – 2,2 % betragen, im Mai 2013 waren es – 2,9 % gewesen. Gegenüber dem Vormonat Juni 2013 stieg der Einfuhrpreisindex im Juli 2013 um 0,3 %.

Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im Juli 2013 um 4,1 % niedriger als im Juli 2012. Im Vergleich zu Juni 2013 verteuerten sich die Energieimporte allerdings um 2,8 %. Auch die Preisrückgänge bei den Metallen (– 9,7 % gegenüber Juli 2012) trugen wesentlich zum Indexrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat bei.

Gegenüber Juni 2013 sanken die Metallpreise um 1,7 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Juli 2013 um 2,7 % unter dem Vorjahresstand und fiel gegenüber Juni 2013 um 0,5 %.

Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im Juli 2013 unter anderem auch bei Rohkaffee (– 30,3 %), Steinkohle (– 17,1 %), Eisenerzen (– 19,9 %), Nicht-Eisen-Metallerzen (– 15,9 %) sowie bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (– 9,7 %). Dagegen stiegen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse gegenüber Juli 2012 um 10,5 %.

Der Index der Ausfuhrpreise sank im Juli 2013 im Vergleich zu Juli 2012 um 0,9 %. Im Juni 2013 hatte die Vorjahresveränderung – 0,6 % betragen, im Mai 2013 waren es – 0,5 %. Gegenüber dem Vormonat Juni 2013 veränderte sich der Ausfuhrpreisindex nicht.

Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2. Die Daten können auch über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.

Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer,
Telefon: +49 611 75 2302

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Marion Knauer Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

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