Importpreise September 2013: – 2,8 % gegenüber September 2012
Im August und im Juli 2013 hatten die Jahresveränderungsraten – 3,4 % und – 2,6 % betragen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt. Gegenüber August 2013 veränderte sich der Einfuhrpreisindex nicht.
Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie und Metalle. Energie war im September 2013 um 6,3 % billiger als im September 2012. Im Vergleich zu August 2013 verteuerten sich die Energieimporte geringfügig um 0,1 %.
Metalle kosteten 9,7 % weniger als im September 2012. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im September 2013 um 2,3 % unter dem Vorjahresstand und fiel gegenüber August 2013 um 0,1 %.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im September 2013 unter anderem auch bei Rohkaffee (– 29,7 %) und Nicht-Eisen-Metallerzen (– 16,0 %). Dagegen stiegen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse gegenüber September 2012 um 10,8 %.
Die Preise für Eisenerz lagen im September 2013 um 6,4 % über denen von September 2012, nachdem die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat im August noch – 13,6 % betragen hatte. Ursächlich dafür waren die um 7,7 % gestiegenen Preise von August zu September 2013. In der gleichen Vorjahresperiode waren die Preise dagegen um 12,6 % gefallen.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2. Die Daten können auch über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer,
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