Start-ups aus 16 Ländern unter den 50 Besten bei CODE_n – Deutschland, USA und UK mit den meisten Finalisten auf der CeBIT
„Wir sind überwältigt von der Qualität der Einreichungen“, sagt Ulrich Dietz, Initiator von CODE_n und Vorstandsvorsitzender der GFT Group. „Bei CODE_n werden wir demonstrieren, was heute schon mit Big Data möglich ist – technologisch, aber auch mit zahlreichen wegweisenden Anwendungen und Branchenlösungen.“ Der Gewinner des mit 30.000 Euro dotierten CODE_n14 Awards wird am 12. März 2014 auf der CeBIT präsentiert.
Start-ups aus 16 Ländern haben es in die Endausscheidung des Wettbewerbs geschafft. Neben Deutschland, USA und UK, die die meisten Teilnehmer stellen, haben es auch aus Brasilien, Niederlande, Spanien, Bulgarien, Israel und Frankreich gleich mehrere Unternehmen in die Top 50 bei CODE_n geschafft. Jeweils einen Finalisten stellen Belgien, Estland, Finnland, Irland, Kanada, Luxemburg und Ungarn.
Besonders erfreut sind die Organisatoren über die Vielzahl konkreter Anwenderlösungen, die CODE_n auf die CeBIT vom 10. bis 14. März 2014 begleiten. In Halle 16 werden die Besucher zahlreiche Big-Data-Lösungen aus den Bereichen Health, Finance, Transportation, Manufacturing, Energy und Retail entdecken können. „Die CeBIT als weltweit wichtigste IT-Messe spricht nicht nur IT-Verantwortliche und Unternehmen aus dem IT-Sektor an“, sagt Oliver Frese, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG. „Als Querschnittstechnologie durchdringt IT heute alle Industrien und hat so in den vergangenen Jahren ganze Geschäftsmodelle grundlegend verändert. Deshalb freut es uns als Messeveranstalter, diese Anwenderbranchen auch mit den jungen Innovatoren bei CODE_n gezielt anzusprechen und neue Impulse geben zu können.“
Vom Stressdetektor bis zum Trendbarometer
Inhaltlich decken die 50 Finalisten eine enorme Bandbreite ab. Ein 3D-Gebäudemodell zur besseren Terminplanung für Bauunternehmen ist ebenso dabei wie ein Analysetool, mit dem sich Stromausfälle und Energieverschwendung wirksam bekämpfen lassen. Hinzu kommen ein Verkehrsmanagementsystem zur Stauvermeidung, ein digitaler Stressmesser als Antwort auf drohendes Burn-out sowie eine Software, die dreidimensionale Karten des menschlichen Gehirns erstellt und dabei Gewebeanomalien erfassen kann. Gleich mehrfach vertreten sind prädiktive Analyseverfahren, mit denen sich zum Beispiel Markttrends frühzeitig erkennen und signifikant beeinflussen lassen.
Customer-Intelligence-Lösungen helfen Einzelhändlern dabei, den Kunden im Geschäft besser zu verstehen und ihm in Echtzeit die richtigen Angebote zu machen.
„Dass wir aus einer solchen Menge hervorragender Geschäftskonzepte auswählen konnten, ist ein wunderbarer Luxus“, erklärt Mark Smith, Geschäftsführer bei Ernst & Young (EY). „Wir hätten guten Gewissens auch die dreifache Menge an Start-ups mitnehmen können, ohne einen wesentlichen Qualitätsverlust zu haben. Hier zeigt sich die nach wie vor außerordentlich hohe Innovationskraft in Deutschland.“
Für die kommende CeBIT gestalten die international renommierten Designer Clemens Weisshaar und Reed Kram die 5.000 Quadratmeter große Messefläche in Halle 16 auf der CeBIT auf spektakuläre Weise. In den bisherigen Wettbewerben haben sich weit mehr als 1.000 junge Unternehmen bei CODE_n beworben. Die Gewinner waren myTaxi (2012), Changers.com (2013, Best Startup) und Greenclouds (2013, Best Emerging Company).
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