Adstringierende Retraktionspaste

Die Einwegkapseln sind einzeln in einem schützenden Blister verpackt und werden in diesem gelagert.<br>

Im Jahr 2012 führte 3M ESPE die Adstringierende Retraktionspaste zur Gingivaretraktion ein. Geschätzt wird diese von zahlreichen Anwendern weltweit insbesondere aufgrund ihrer einfachen Anwendung und des praktischen Applikators:

Die in einer ergonomisch designten Einwegkapsel verfügbare Paste lässt sich mithilfe eines herkömmlichen Composite-Dispensers direkt in den Sulkus applizieren. Dabei wird zum einen durch eine mechanische Retraktion der Gingiva der Sulkus geöffnet und zum anderen aufgrund der Kompression des Gewebes mit der Aluminiumchlorid enthaltenden Paste ein hämostatischer Effekt erzielt. Voraussetzung für einen zeitsparenden, erfolgreichen Vorgang ist jedoch die korrekte Lagerung der Kapseln.

Geliefert werden die Einwegkapseln einzeln versiegelt in einem Blister, der nicht nur dafür sorgt, dass die Kapsel während der Lagerung vor Keimen und Verunreinigungen geschützt ist, sondern auch ein Austrocknen der Paste verhindert. Deshalb ist es wichtig, die Kapsel erst unmittelbar vor der Applikation aus dem Blister zu entnehmen und in den Dispenser einzulegen. Denn nur so wird sichergestellt, dass sich die adstringierende Retraktionspaste ohne Druckausübung spielend einfach und schnell applizieren lässt.

Hierzu wird die Verschlusskappe von der feinen, abgerundeten Spitze entfernt, eine geringe Menge an Paste ausgegeben und verworfen. Vor der Applikation wird der Sulkus mit Wasser gereinigt und vorsichtig getrocknet. Danach wird die Kapselspitze in den Sulkus eingeführt und unter Ausgabe der Paste langsam und vorsichtig um den Zahn herumgeführt, bis der Sulkus vollständig gefüllt ist. Nach einer Einwirkzeit von mindestens zwei Minuten lässt sich das Material mit einem Luft-Wasser-Gemisch problemlos entfernen.

Das Resultat ist ein sauberer und trockener Sulkus, der ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche digitale oder konventionelle Präzisionsabformung, Situationsabformung oder Zahnpräparation bietet.

Über 3M ESPE
Unter der Marke 3M ESPE entwickelt, produziert und vertreibt die 3M Deutschland GmbH am Standort Seefeld bei München mehr als 2.000 Dentalprodukte für die Zahnmedizin und Zahntechnik. Weltweit bietet sie den Zahnärzten und Zahntechnikern auf der Basis von innovativen 3M Technologien eine breite Palette hochwertiger Materialien und Systeme.
Über 3M
3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen – kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von fast 30 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 88.000 Menschen und hat Niederlassungen in über 70 Ländern.

3M und ESPE sind Warenzeichen der 3M Company oder der 3M Deutschland GmbH.

Kundenkontakt:
Thomas Landrock
Tel.: 08152-700 3250
Fax: 08152-700-3249
E-Mail: pressnet.de@mmm.com

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.3M.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Sensoren für „Ladezustand“ biologischer Zellen

Ein Team um den Pflanzenbiotechnologen Prof. Dr. Markus Schwarzländer von der Universität Münster und den Biochemiker Prof. Dr. Bruce Morgan von der Universität des Saarlandes hat Biosensoren entwickelt, mit denen…

3D-Tumormodelle für Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung an der Universität Halle

Organoide, Innovation und Hoffnung

Transformation der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bleibt eine der schwierigsten Krebsarten, die es zu behandeln gilt, was weltweite Bemühungen zur Erforschung neuer therapeutischer Ansätze anspornt. Eine solche bahnbrechende Initiative…

Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis

Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können. Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen…