Workshop des Arbeitskreises „Umweltinformationssysteme“ an der Hochschule Karlsruhe
Die etwa 30 Workshop-Teilnehmer – Anwender, Techniker und Forscher aus der öffentlichen Verwaltung, von Software-Unternehmen sowie aus Forschungs- und Bildungseinrichtungen – erwartet ein vielseitiges Programm aus Vorträgen, Tutorien und Diskussionsmöglichkeiten rund um das Thema Umweltinformationssysteme.
Die Fachvorträge werden von einer Positionsbestimmung zum UIS Baden-Württemberg von Vertretern des Landesministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) eröffnet.
Es folgen Beiträge aus verschiedenen Anwendungsfeldern des Geoinformationsmanagements, wie z. B. erneuerbare Energien, Lärmdatenmanagement, Klimawandel oder Hochwassersimulation (s. Abb.) sowie vielfältige Informatikthemen, wie beispielsweise Sensordatenaustausch, Metadatenmanagement und nutzergenerierte Geodaten. Schwerpunktthemen sind dabei Big Data, also die Verarbeitung großer Datenmengen, und der OGC-Standard WPS für die verteilte Geodatenverarbeitung.
Die Hochschule Karlsruhe ist dabei nicht nur mit dem Studiengang Geoinformationsmanagement mit den Vertiefungsrichtungen Geomarketing, Kartographie & Geomedien sowie Umwelt als Gastgeber vertreten, sondern auch im Programm mit vier Fachvorträgen: zwei im Themenfeld erneuerbare Energien, zwei zur Untersuchung des Klimawandels auf Seen.
Am Donnerstagabend wird das Programm durch eine Exkursion zur Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) ergänzt, wo die 3D-Visualisierungsanlage der Staustufe Obertürkheim/Neckar, ein Schiffsführungssimulator und wasserbauliche Modelle (Rinnenmodell Oder) demonstriert werden.
Nähere Informationen zum Workshop und des vollständigen Programms sind im Web unter www.ak-uis.de abrufbar.
http://www.hs-karlsruhe.de/hochschule/aktuelles/presse/workshop-des-arbeitskreis…
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops
Neueste Beiträge
Brechen des Eises: Gletscherschmelze verändert arktische Fjordökosysteme
Die Regionen der Arktis sind besonders anfällig für den Klimawandel. Es mangelt jedoch an umfassenden wissenschaftlichen Informationen über die dortigen Umweltveränderungen. Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun an Fjordsystemen anorganische…
Globale Studie identifiziert Gene für Depressionen in verschiedenen Ethnien
Neue genetische Risikofaktoren für Depression wurden erstmals in allen großen Weltbevölkerungen identifiziert und ermöglichen es Wissenschaftler*innen, das Risiko für Depression unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit vorherzusagen. Die bislang größte und…
Zurück zu den Grundlagen: Gesunder Lebensstil reduziert chronische Rückenschmerzen
Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen, wobei viele Behandlungen wie Medikamente oft keine dauerhafte Linderung bieten. Forscher des Centre for Rural Health der Universität Sydney…