Verfahren und Vorrichtung zur ultraschallbasierten Bildgebung

Erfindungsgemäß erfolgt hierfür eine Zeitkodierung der Schallimpulse, die eine eindeutige Zuordnung der Schaltimpulse zum Empfangstor ermöglicht, indem dem Nutzsignal ein zusätzliches Zeitsignal angehängt wird. Ein wechselseitiges Senden von Schallimpulsen mit und ohne Zeitsignal erlaubt die Zuordnung der reflektierten Schallimpulse zu geraden bzw. ungeraden Pulsen eines Repetitionszyklus. Eine fehlerhafte Echolokalisa-tion wird dadurch verhindert und die Eindringtiefe verdoppelt sich. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Schallimpuls durch Frequenz- oder Amplitudenmodu-lation zu kodieren. Beim Empfangen wird der Schallimpuls somit in ein Nutz- und Kodiersignal aufgetrennt und entsprechend zugeordnet. Hiermit ist nicht nur eine zeitliche sondern auch eine räumli-che Zuordnung der Schallimpulse realisierbar, wodurch weitere Artefakte gefiltert und die Bildqualität weiter optimiert werden.

Weitere Informationen: PDF

PVA Mecklenburg-Vorpommern AG
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