David gegen Goliath – Berliner Mittelständler will es den Branchengrößen zeigen
IT-Service-Management ist das neue Schlagwort in der IT-Welt. Große Software-Unternehmen erweitern ihr Portfolio durch Zukäufe von Know-How und können so eine gesamte Palette von Management-Produkten aus einem Haus anbieten. Kleinere Software-Unternehmen, die sich vorher in Nischenmärkten gut behaupteten, treten jetzt den Kampf gegen die Software-Riesen an. Diese waren in den letzten Monaten angetreten den Kleinen die Käufer abspenstig zu machen.
Ein Berliner Unternehmen lässt sich auf diesen Kampf ein und zeigt, wie das Verwalten von IT-Prozessen auch ohne eine große Palette von Softwareprodukten funktioniert. „Wer trägt schon gerne für jede Tür einen Schlüssel bei sich, wenn ein Generalschlüssel alle Türen öffnen kann?“ so Eckhard Völcker, Vorstandsvorsitzender der Völcker Informatik AG. „Wir haben eine Softwarelösung, die alle bestehenden Systeme integriert und zentral über eine Oberfläche navigiert. Das schafft Transparenz in komplexen Netzwerkstrukturen und verhilft zu erheblicher Kostenreduktion.“
Das Unternehmen stellt auf der CeBIT 2004 vom 18. bis 24. März in Hannover diese innovative Lösung auf dem Microsoft Partnerstand vor (Halle 4, A38, Stand 33).
Unternehmen, die noch während des Booms im Neuen Markt auf innovative, kleine Anbieter gesetzt hatten, reagieren seit den großen Firmenpleiten eher zurückhaltend, wenn es um die Vergabe von IT-Budgets an mittelständische Unternehmen geht. „Lieber zahlt der Kunde ein paar Millionen mehr, hat dafür aber die Garantie, einen großen Konzern beauftragt zu haben, als den Mittelständern zu vertrauen und an ihr Know-How zu glauben“ erläutert Eckhard Völcker seinen Kampfgeist. Darauf zu warten, selbst gekauft zu werden, ist dabei keine Lösung für ihn.
Sein Erfolg gibt ihm Recht, denn die vorgestellte Softwarelösung ist bereits bei solchen Kunden wie der Schering AG, Bofrost und verschiedenen öffentlichen Institutionen in Anwendung. Die DeTe Immobilien GmbH hat als erstes Unternehmen den gesamten Umfang der modular aufgebauten Software im Einsatz. Alleine durch den Einsatz dieser Tools hat das Unternehmen den Automatisierungs-grad von Standardprozessen in der IT-Administration auf rund 90% erhöhen können. Manuelle Eingriffe der Administratoren bei Routinetätigkeiten sind damit fast überflüssig. Die durchschnittliche Einrichtungszeit eines neuen IT-Arbeitsplatzes reduzierte sich um etwa 80 %. Fehlerquoten durch doppelte, falsche oder veraltete Datenbestände wurden minimiert. In der Folge verblieben vom Help Desk-Aufwand nur noch 30%.
Das mittelständische Softwareunternehmen hat seit 1994 seine Lösungsplattform in Projekten bei Kunden erweitert und im Praxiseinsatz sukzessive auf den heute hochtechnologischen Standard angepasst.
In Kürze wird eine deutsche Landeshauptstadt mit der Lösung von Völcker das gesamte Schul- und Kindergartennetz steuern. Über 150.000 PCs können dann binnen Minuten auf ein gewünschtes Software-Umfeld aufgerüstet sein.
Mögliche Szenarien werden von dem Unternehmen auf der kommenden CeBIT in Hannover demonstriert.
Die Völcker Informatik AG hat sechs Niederlassungen innerhalb Deutschlands. Über strategische Allianzen wurde ein internationales Partnernetzwerk aufgebaut.
Kontakt:
Völcker Informatik AG
Maria Samos Sanchez
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fasanenstraße 33, 10719 Berlin
Telefon: 030-399254-116, Fax: -321
E-Mail: mariasa@voelcker.com
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