Hohlzylinderimplantat

Die Neuerung zum Stand der Technik stellt sich in Hinblick auf die Erfindung durch eine besondere Schaftgeometrie dar.Hierbei wird der Implantatstift als speziell konfigurierter Hohlzylinder ausgeführt. Die Insertion des Implantats erfolgt durch eine Hohlbohrung in den Kiefer. Infolge dessen wird das Implantat dann durch eine Knocheneigenspende oder durch ein Knochenersatzmaterial in der Implantationsregion befestigt. Dadurch kann eine erhöhte Primärstabilität insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Schrauben hergestellt werden. Außerdem kann über die Mantelfläche verteilten Öffnungen eine hohe Endstabilität, durch das Einsprossen von Knochengewebe garantiert werden. Durch einen Teilkragen kann eine flächige Stabilisierung gewährleistet werden. Zur Minimierung mechanischer Irritationen wurde der Implantatschaft mit einer proximalen Stirnfläche mit abgerundeten Kanten versehen. An ihr ist eine schwenkbare, arretierbare Bodenplatte angebracht.

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PVA Mecklenburg-Vorpommern AG
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Christian Tholen

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