Jetzt im Netz: Informationen und Diskussionen zum Europäischen Schadstoffemissionsregister EPER

Unter der Internetadresse gibt es ab sofort alle wichtigen Informationen zum geplanten Europäischen Schadstoffemissionsregister EPER. Das „European Pollutant Emission Register“ hat ehrgeizige Ziele: Spätestens am 30. Juni 2003 müssen die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union die Schadstoffeinträge der Industrie in Luft, Gewässer und öffentliche Kanalisation für das Jahr 2001 gesammelt, ausgewertet und nach Brüssel gemeldet haben. Die Europäische Kommission erstellt dann eine europaweite Übersicht und veröffentlicht die Einzeldaten jedes Betriebes im Internet. EPER wird regelmäßig alle drei Jahre aktualisiert. Das schafft Transparenz für die Öffentlichkeit zu den Daten und erleichtert Maßnahmen zum Umweltschutz.

Die Internet-Seite bietet den in Deutschland an der Erarbeitung und Anwendung des EPER Beteiligten und Interessierten aus Industrie, Behörden und Umweltverbänden die Basisinformationen zu EPER – und mehr: Das Internetangebot der Landesanstalt für Umweltfragen aus Baden-Württemberg (LfU) und des Umweltbundesamtes (UBA) ist ein offenes Diskussionsforum.
Ein Forschungsprojekt und ein Workshop der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LfU) im Auftrag des Umweltbundesamtes machten deutlich, dass alle Beteiligten aktuelle Informationen suchen und ein Bedürfnis nach Diskussion fachlicher Fragen zum EPER haben. Auf der Internet-Seite gibt es neben den „offiziellen“ Dokumenten, wie der EPER-Entscheidung der EU-Kommission, unter anderem die Ergebnisse und Vortragsmanuskripte des Workshops und des Forschungsprojekts. In den Diskussionsforen zum EPER können Fragen gestellt und Beiträge in die Diskussion eingebracht werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UBA und der LfU werden sich hieran regelmäßig beteiligen und wichtige Diskussionsergebnisse als Fragen und Antwortsammlung dokumentieren.

Media Contact

Karsten Klenner idw

Weitere Informationen:

http://www.eper.de/

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