Themenservice Aktuell – Folge 10
Senioren-Handy braucht nur drei Tasten
Drei Tasten braucht der Mensch: Mit dem „Mobi-Click Senior-Tel“, dem – so der Aussteller – einfachsten Mobiltelefon der Welt, stellt ein Aussteller auf der CeBIT 2004 eine Weltneuheit vor. Dieses Senioren-Handy ist ein vollwertiges GSM-Mobiltelefon, verfügt aber nur über drei Tasten. Zwei davon können mit beliebigen Rufnummern, beispielsweise denen von Familienangehörigen, programmiert werden. Die dritte Taste dient der Notruf-Funktion. Sie verbindet den Anwender im Notfall direkt mit dem Service-Center.
Hightech ganz einfach, das ist es, was sich mobile Senioren wünschen. Mit dem „Mobi-Click Senior-Tel“ sind sie nicht nur jederzeit mobil erreichbar und können ihre nächsten Angehörigen anrufen, sondern erhalten auch in Notsituationen schnelle Hilfe per Knopfdruck rund um die Uhr. Dabei ist es egal, ob es sich beispielsweise um einen medizinischen Notfall handelt, die Haustür zugeschlagen ist und der Schlüssel innen steckt, die Notdienst-Apotheke dringend ein Medikament liefern soll oder das Auto auf einer einsamen Landstraße streikt. Mittels der Funkzellen der Mobilfunkanbieter kann der Standort des Trägers des „Mobi-Click Senior-Tel“ zudem durch das Service Center geortet werden. Das spart im Notfall wertvolle Zeit.
Diesem Zweck dient auch die Definition einer Schutzzone durch das Service Center. Sie kann bis zu 48 Funkzellen groß sein. Verlässt der Träger des Handys die definierte Schutzzone, so wird automatisch ein Alarm im Service-Center ausgelöst. Personen mit Demenz-Erkrankungen oder Morbus Alzheimer kann so unmittelbar geholfen werden, wenn sie die Orientierung verloren haben.
Das „Mobi-Click Senior-Tel“ verfügt über eine Freisprecheinrichtung mit automatischer Anrufannahme, wiegt nur 78 Gramm inklusive Akku und lässt es sich auch bequem an einem Umhängeband um den Hals tragen.
Vitaphone GmbH
D-68161 Mannheim
Tel: +49 (0)621 – 17 89 18 0
Fax: +49 (0)621 – 17 89 18 99
Ansprechpartner auf der CeBIT 2004:
Benjamin Homberg
Halle 17, Stand G06
Stand-( 0171 / 583 99 40
E-Mail: Presse@vitaphone.de
Barcode macht dem Antrag Beine
Einer der großen Vorteile des so genannten E-Governments, also dem elektronischen Amtsweg, ist die Bereitstellung von Behörden-Formularen im Internet. Theoretisch kann dadurch jeder Bürger zu jeder Tageszeit einen Antrag bei einem Amt einreichen. Praktisch allerdings scheitert die Behörde im Netz an Details. Denn ohne digitale Signatur sind diese Anträge nicht rechtsgültig. Und nur die wenigsten Bürger verfügen über das entsprechende Equipment, um diese virtuelle Unterschrift zu leisten.
Abhilfe soll nun die innovative Entwicklung schaffen, die ein Aussteller auf der CeBIT 2004 vorstellt. Das System funktioniert frappierend einfach: Die Anwender rufen wie gewohnt das PDF-Formular ihrer zuständigen Behörde im Internet auf, füllen dieses aus und drucken es. Auf dem Ausdruck des vollständig ausgefüllten Formulars ist nun zusätzlich ein zweidimensionaler Barcode sichtbar. Dieser enthält sämtliche Eingaben in verschlüsselter Form und soll, so der Hersteller, absolut manipulationssicher sein.
Das ausgedruckte Formular wird wie gewohnt manuell unterschrieben und an die Behörde verschickt oder persönlich abgegeben. Beim Sachbearbeiter angekommen, entfaltet das System aber erst seinen vollen Nutzen: Denn dieser kann nun die im Barcode hinterlegten Daten mit Hilfe eines Handscanners in sein System einpflegen. Das aufwändige und zuweilen leider auch fehlerhafte Eintippen der Formulardaten entfällt.
Form-Solutions
Winzerstr. 54
D-75217 Birkenfeld
Tel.: +49-7082 / 94 64-15
Fax: +49-7082 / 94 64-17
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2004:
Sabine Kunzmann
Halle 11, Stand E40 (bei: Public Sector Parc)
E-Mail: sabine.kunzmann@form-solutions.de
Mausklick steuert das Mobiltelefon
Die Verbindung zwischen Handy und Computer ist grundsätzlich kein Problem – ein handelsübliches Datenkabel genügt, um beispielsweise das Adressbuch zu laden. Ein Aussteller auf der CeBIT 2004 geht allerdings noch einen Schritt weiter. Seine Software ermöglicht es, das mobile Telefon komplett über die Maus oder die Computer-Tastatur zu bedienen.
Und so geht es: Morgens wird das Handy in den Desktop-Halter eingesteckt und die USB-Verbindung zum Computer hergestellt. Danach übernimmt der PC. Per Mausklick hat der Nutzer Zugriff auf alle Handyfunktionen. Es öffnet sich ein separates Fenster auf dem Monitor, nun können Anrufe getätigt oder empfangen werden. SMS ist ebenso möglich wie entspanntes Freisprechen. Ganz nebenbei lädt sich der Telefonakku. Alle Nutzer, die bisher beim Verfassen von Nachrichten auf dem Handy Schwierigkeiten mit den kleinen Tasten hatten, schreiben ihre Mitteilungen entspannt über das PC-Keyboard.
Swedect AB
Box 50
S-46122 Trollhättan
Tel.: +46/520 / 42 25 60
Fax: +46/708 / 14 02 45
Ansprechpartner auf der CeBIT 2004:
Benny Olander
Halle 26, Stand C78
Stand-( 0511 / 89-59 86 12
E-Mail: benny.olander@swedect.de
Testen Sie mal: Ist Ihre Software kundenfreundlich?
Jeder hat sich schon mal darüber geärgert, dass er ein Computerprogramm nicht auf Anhieb versteht oder den gewünschten Link nicht sofort auf einer Webseite findet. Problem: Die Software-Entwickler haben zu wenig an den späteren Nutzer gedacht. „Software ist ein Werkzeug, das den Menschen die Arbeit erleichtert”, sagt die Leiterin eines Usability Kompetenzzentrums, das seine Forschungsarbeit auf der CeBIT 2004 ausstellt. „“Doch das klappt nur, wenn sie zum Menschen und zur Aufgabe passt.”
Damit Softwarehersteller Werkzeuge so gestalten, dass Menschen die ihnen gestellte Aufgabe effektiv und effizient bewältigen können, helfen ihnen die Wissenschaftler des Instituts mit speziellen Usability-Messungen. Zur Demonstration stellen die Experten auch auf der CeBIT 2004 einen Computer mit eigener Aufnahmevorrichtung auf, die Aufschluss über die Blickbewegung einer Versuchsperson gibt. Neue Software kann so über das Eye-Tracking getestet werden.
Doch nicht nur Anwendungssoftware nehmen die Wissenschaftler unter die Lupe. Auch Internetauftritte oder Interaktionen mit Hardware werden bewertet – immer mit dem Gedanken, größtmögliche Kundenfreundlichkeit zu erzielen.
Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT)
Schloss Birlinghoven
D-53754 Sankt Augustin
Tel.: +49 (0)2241 / 14-1578
Fax: +49 (0)2241 / 14-2146
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2004:
Britta Hofmann
Halle 11, Stand A24
Stand-( 0511 / 89-46 51 46
E-Mail: britta.hofmann@fit.fraunhofer.de
Dem Kollegen auf der Spur
Mit den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten ist eigentlich jeder immer und überall erreichbar – über Handy oder Telefon, per E-Mail im Büro oder auf dem Handheld. In der Praxis scheitert der Kontakt jedoch häufig an dem simplen Problem: Keiner weiß, wer wie wann erreichbar ist. Ein Aussteller auf der CeBIT 2004 bereitet mit „HiPath OpenScape” der Suche nach dem richtigen Informationskanal ein Ende.
Die Software läuft auf einem PC und bedient sich der Instant-Messaging-Technik. Damit hilft sie dem Anwender, schnell und einfach Kontakt mit Kollegen aufzunehmen. Das Programm gibt auf einen Blick Auskunft darüber, ob und vor allem über welches Medium die Mitglieder eines vorab definierten Personenkreises erreichbar sein wollen. Auch die Organisation und der Ablauf von Telefon- und Multimediakonferenzen sollen mit dem System erleichtert werden. Alle Teilnehmer können am Bildschirm verfolgen, welche Kollegen sich gerade ein- oder ausklinken.
Siemens AG Deutschland
Information and Communication Networks (ICN)
Hofmannstraße 51
D-81379 München
Tel.: +49 (0)89 / 722-47 228
Fax: +49 (0)89 / 722-28 36
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2004:
Ulrike Arnhard
Halle 26, Stand C32
Stand-( 0511 / 89-40-0
E-Mail: ulrike.arnhard@siemens.com
So stoppen Sie den elektronischen Müll
Unternehmen ersticken förmlich im elektronischen Müll, der sich über die Mails transportiert. Eine neuartige Sicherheits-Software für E-Mail-Gateways, die ein Aussteller mit auf die CeBIT 2004 bringt, soll ungewollte E-Mails schon dann filtern, bevor sie überhaupt in das Unternehmens-Netzwerk gelangen und dort Ärger machen. Bereits am Gateway wird die digitale Post auf jegliche Art von Schadprogrammen und Sicherheitsbedrohungen überprüft.
Neu an dieser deutsch- und englischsprachigen Version ist auch, dass das Black- and White-Listing nicht nur zentral vom Systemadministrator konfiguriert werden kann, sondern jetzt auch nach ganz persönlichen Bedürfnissen von jedem Anwender im Unternehmen. Die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche sei dabei besonders hilfreich.
Sophos GmbH
Am Hahnenbusch
D-55268 Nieder-Olm
Tel.: +49 (0)6136 / 91 19-3
Fax: +49 (0)6136 / 91 19-4
Ansprechpartner auf der CeBIT 2004:
Gernot Hacker
Halle 6, Stand F18
Stand-( 0511 / 89-55 75 15
E-Mail: support@sophos.de
Stecker mit Knick lösen Platzprobleme
Manchmal ist es wirklich zum Haare raufen: da ist der PC so schön in einem Regal versteckt, und dann muss er wieder herausgerissen werden, weil ein Stecker zu lang für den schmalen Zwischenraum im Regalfach ist.
Wer solche oder ähnliche Situationen kennt, muss sich jetzt nicht mehr ärgern. Das spezielle USB-3D-Kabel und der dazugehörige Adapter eines taiwanesischen Ausstellers auf der CeBIT 2004 schaffen Abhilfe. Damit klappt’s mit dem Anschluss auch auf engstem Raum. Der Grund: Beides lässt sich dank eines integrierten Gelenks direkt hinter dem ins Gerät zu führenden Steckerteil in nahezu jede Richtung abknicken und schwenken. Eine kleine Idee mit großer Wirkung.
Wenn es also demnächst mal wieder eng für die Anschluss-Kabel am PC wird, muss er nicht gleich ausgebaut, sondern nur der Stecker gewechselt werden.
Link World Electric Inc.
1F, NO 6, Lane 199, Jilin Rd.
RC- Taipei, 104, Taiwan
Tel.: +886-2 / 254 34 411
Fax: +886-2 / 254 35 973
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2004:
Karen Lin
Halle 2, Stand B52 (3) (auf dem Taiwan Gemeinschaftsstand)
E-Mail: lworld@ms45.hinet.net
Ein Blick ins Jahr 2020
Deutschlands Bevölkerungsstruktur wird sich in den nächsten Jahren erheblich ändern, sagen Experten. Doch was für Auswirkungen wird es wohl haben, wenn das Durchschnittsalter höher und die Bevölkerungsdichte geringer wird? Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich Forscher eines Ausstellers beschäftigt. Was dabei heraus kam und welche Lösungsansätze es gibt, das verraten sie der Öffentlichkeit auf der CeBIT 2004.
Die Wissenschaftler erläutern am Beispiel von Rheinland-Pfalz wie sich die Veränderung der Bevölkerung auf die Infrastruktur einzelner Regionen und Kommunen auswirken wird. Darüber hinaus werden die Herausforderungen und bevölkerungsstruktureller Entwicklungen multimedial dargestellt und Steuerungsansätze aufgezeigt.
Technische Universität Kaiserslautern
Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung
Pfaffenbergstraße 95
D-67663 Kaiserslautern
Tel.: +49 631 / 205-34 35
Fax: +49 631 / 205-25 51
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2004:
Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß
Halle 11, Stand D39 (auf dem Rheinland-Pfalz Gemeinschaftsstand)
Stand-( 0511 / 89-59 76 61
E-Mail: troegerw@rhrk.uni-kl.de
Ein Juwel unter den MP3-Playern
Gut, ein neuer MP3-Player ist nicht zwingend eine Sensation auf der CeBIT 2004. Auch dann nicht, wenn er zusätzlich als USB-Stick genutzt werden kann. Doch wenn er, wie der „CRYSTAL MP3 PLAYER“, den Vida Design Limited, hier den Besuchern zeigt, wie ein Juwel funkelt, wird daraus schnell ein echter Hingucker.
Auf den ersten Blick sieht der 7 x 3 x 2.5 Zentimeter große „CRYSTAL MP3 PLAYER“ aus wie ein eingefasster Edelstein. Erst beim genaueren Hinsehen entdecken Interessierte, dass sich hinter dem Funkeln ein Hightech-Gerät verbirgt, das sich auch als USB-Flash nutzen lässt. Bis zu acht Stunden Musikvergnügen verschafft das Juwel, das in den Farben Rubin, Smaragd und Saphir erhältlich ist. Die Energie dafür bekommt er von einer Lithium-Ionen-Batterie. Je nach Ausführung bietet er bis zu 512 MB Speicherkapazität. Geliefert wird das Juwel unter den MP3-Player inklusive Kopfhörern, USB Kabel und einer Halskordel.
VIDA Design Limited
8/F., Block A, Goodview Industrial, Building
Kin Fat Street 11, Tuen Mun
HK-SAR Hong Kong
Tel.: +852-22 / 76 68 00
Fax: +852-22 / 76 68 88
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2004:
Doris Lau
Halle 20, Stand D05/1
Stand-( 0511 / 89-67 85 03
E-Mail: Doris_Lau@vidadesign.com
Jugendschutz auf der Geldkarte
Kein Verkauf an Jugendliche unter 16 Jahren: Diese Forderung des Gesetzgebers lässt sich an der Ladenkasse leicht überprüfen – im Zweifel durch Vorlage eines Ausweises. Beim Herunterladen bezahlpflichtiger Adult-Inhalte aus dem Internet oder an unbeaufsichtigten Zigaretten- und Getränkeautomaten ist die persönliche Kontrolle nicht möglich. Ein Aussteller auf der CeBIT 2004 hat ein Bezahlverfahren entwickelt, das unbefugten Käufen hier einen Riegel vorschiebt.
Schlüssel ist die Geldkarte mit Jugendschutzmerkmal. Sie kann künftig an Automaten – bis Ende 2006 will die Tabakindustrie mehr als 600 000 Geräte umgerüstet haben – und im Internet zur Überprüfung der Altersgrenze eingesetzt werden. Die Software des Ausstellers fragt das Jugendschutzmerkmal ab und sorgt im Internet oder an stationären Automaten dafür, dass Waren oder Inhalte, die nur für Erwachsene bestimmt sind, nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen kommen.
Fun communications GmbH
Brauerstraße 6
D-76135 Karlsruhe
Tel.: +49 (0) 721 / 964 48-164
Fax: +49 (0) 721 / 964 48-264
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2004:
Annette Höllebrand
Halle 18, Stand A24 (31) (bei: Bank-Finanz-Systeme)
Stand-( 0511 / 89-47 55 03
E-Mail: annette.hoellebrand@fun.de
Keine Chance für Bilder-Diebe
Täglich werden Millionen von Bildern von Webseiten heruntergeladen und widerrechtlich veröffentlicht. Dabei entstehen Unternehmen und Wirtschaft Schäden in Milliardenhöhe. Ein Aussteller hat sich mit diesem Problem beschäftigt und zeigt seine Lösung zum Kopierschutz von Bildern im Internet auf der CeBIT 2004. Grundlage für den „CopyStop“ sind drei Verfahren, die jegliches unerlaubtes Herunterladen, Kopieren und sogar Drucken verhindern sollen.
Die Software, installiert auf dem jeweiligen Internetserver der betroffenen Website, funktioniert auf rund 80 bis 90 Prozent aller Rechner weltweit und ist vom Betriebssystem unabhängig. Die Bilder werden mit diesem Kopierschutz versehen. Der Betrachter, der sie herunterladen oder auch ausdrucken möchte, kann die Funktion entweder nicht ausführen oder bekommt nur ein leeres Blatt. Anwenderbereiche für den „CopyStop“: Seiten von Fotografen, Privatpersonen, Unternehmen, die sich mit Kartografie oder auch mit Erotikangeboten beschäftigen.
Meddes
Thüringer Existenzgründer Initiative
Helmholtzstr. 15
D-99425 Weimar
Tel.: +49-1805 / 96 06 02 90
Fax: +49-1805 / 96 06 02 89
Ansprechpartner auf der CeBIT 2004:
Stefan Trebbin (22. – 24.3.)
Halle 11, Stand D06
E-Mail: info@meddes.com
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