EU gibt den Weg frei für neue High-Tech-Gründungen in den neuen Ländern

Das BMWi-Programm „Förderung und Unterstützung technologieorientierter Unternehmensgründungen in den neuen Bundesländern (FUTOUR 2000)“ wird nach der am 23. Mai erfolgten Genehmigung durch die Europäische Kommission mit leicht modifizierten Förderkonditionen fortgesetzt.

Die Parlamentarische Staatssekretärin Frau Wolf stellt heraus : „Ich begrüße sehr, dass die Europäische Kommission nach längerer intensiver Diskussion überzeugt werden konnte, das Programm „FUTOUR 2000″nunmehr bis zum Jahr 2003 zu genehmigen. Mit dieser Entscheidung wird nicht nur kurzfristig die wirtschaftliche Existenz von 20 neugegründeten Unternehmen gesichert, denen bisher eine Förderung nur unter dem Vorbehalt einer Entscheidung der EU-Kommission zugesagt werden konnte. Darüber hinaus wird noch in diesem Jahr der Weg frei gemacht für weitere ca. 20 in der Vorbereitungsphase befindliche Unternehmensgründer.
Die EU-Zustimmung ermöglicht jetzt auch eine kontinuierliche Fortsetzung der Förderpolitik der Bundesregierung für den Aufbau eines innovativen Mittelstandes in den neuen Bundesländern. Dennj unge und technologieorientierte Unternehmen sind die Motoren für die Entwicklung wachstumsträchtiger Branchen. Wir brauchen diese Keimzellen für den Aufbau zukunftsorientierter Arbeitsplätze in den neuen Ländern.“

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Angelegenheiten der neuen Länder, Staatsminister Rolf Schwanitz unterstreicht: „Durch die Fortführung von FUTOUR sehe ich gute Chancen, in den neuen Ländern eine wettbewerbsfähige Unternehmensstruktur auf- und auszubauen. Wir brauchen noch mehr Pionierunternehmen in den neuen Ländern, die Spitzentechnologien entwickeln, anwenden und verbreiten. Dieser Kern an international wettbewerbsfähigen Technologieunternehmen wird auf die gesamte Wirtschaft ausstrahlen und weitere Arbeitsplätze schaffen.“

Wolf und Schwanitz weisen auf die Bedeutung des Programms für die neuen Länder hin: „Die Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren bisher 550 technologieorientierte Unternehmensgründungen gefördert und damit rd. 3.500 anspruchsvolle Arbeitsplätze geschaffen. Im Rahmen von „FUTOUR 2000″ sollen bis 2003 weitere 200 neue Existenzen dazukommen. Sie fordern daher alle Interessenten und potenziellen Gründer auf, sich nicht von den zwischenzeitlichen Hemmnissen bei der Programmfortführung irritieren zu lassen und mit neuen Ideen und unternehmerischem Wagemut, den Weg zur Selbständigkeit zu beschreiten“.

Die Förderrichtlinie mit den aktualisierten Konditionen wird umgehend auf der Programmhomepage http://www.futour.de/ veröffentlicht.

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