Hochschule Karlsruhe richtet internationale Konferenz mit Schwerpunkt Informatik aus
Vom 22. bis 23. September 2017 treffen sich rund 80 Wissenschaftler aus elf Ländern, darunter Australien, Kanada, China, die Schweiz, die USA und die Philippinen, zur internationalen Collaborative European Research Conference (CERC) an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft.
Als diesjähriger Organisator und Gastgeber der Konferenz stellte die Hochschule Karlsruhe ein umfassendes und wissenschaftlich hochspannendes Programm zusammen:
In über 60 Beiträgen präsentieren sowohl junge als auch erfahrene Experten ihre neuesten Erkenntnisse in der Informatik, Bio- und Medizininformatik, Wirtschaftsinformatik, IT-Sicherheit sowie in Wirtschaftswissenschaften und Medien.
Forscher gehen zum Beispiel der Frage nach, wie die Diagnose von Brustkrebs mithilfe von spezieller Software verbessert werden kann, wie das Bewusstsein für Datensicherheit im Internet geschärft werden kann oder welche die Akzeptanzfaktoren von Wearables wie Apple Watch oder Google Glass sind. Eine Sonderreihe befasst sich zudem mit dem Thema Verkehr und Transport.
Die Collaborative European Research Conference geht aus einer Kooperation zwischen dem Cork Institute of Technology, Irland, und der Hochschule Darmstadt hervor und findet jährlich seit 2010 unter wechselnder Federführung statt.
Weitere Partner sind u. a. das Forschungsinstitut für Telekommunikation und Kooperation der Fernuniversität Hagen sowie die Hochschule Karlsruhe.
Mit der Konferenz verfolgen die Partner das Ziel, den wissenschaftlichen Austausch über die eigenen Fachgrenzen hinaus zu befördern. Zur gegenseitigen Vernetzung dient auch der gemeinsame Ausflug nach Heidelberg inklusive Weinverkostung, der am zweiten Tag der Veranstaltung auf dem Programm steht.
Weitere Informationen zur Konferenz sind im Internet unter http://www.cerc-conference.eu/ zu finden.
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