Internationale Konferenz mit über 180 Forscherinnen und Forschern tagt an der HAW Hamburg

15 – 17 November 2017: 4th CARPE Conference, Hamburg, German www.haw-hamburg.de/carpe-conference.html

Darum wird es gehen: Gemeinsam EU-Forschungsanträge zu erarbeiten, um damit einen Beitrag zur Lösung von aktuellen gesellschaftlichen Fragen zu leisten. Daher auch das Motto der Tagung: Let´s talk about impact: Fostering collaboration in research, innovation and education. Weiterhin stehen Sessions rund um die Frage der Digitalisierung der Lehre an.

Ebenso findet das EU-Forschungsprojekt FINCODA (Framework for Innovation Competencies Development and Assessment) seinen Abschluss in einer öffentlichen Ergebnispräsentation am Freitag, den 17. November. Das internationale Forscherteam – darunter Forscherinnen und Forscher der HAW Hamburg – ging der Frage nach, wie innovatives Verhalten von Menschen zu messen ist. Dazu hat FINCODA „Innovationskompetenz“ in einem Modell erfasst und mit einem spezifischen Bewertungsinstrument – dem so genannten „FINCODA-Barometer“ – messbar gemacht.

Ziel des Konsortiums aus wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen war es, für Universitäten und Unternehmen ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, welches es ermöglicht, Innovationskompetenzen systematisch zu erkennen und zu fördern. Für die Anwenderinnen und Anwender des Instruments wurde außerdem ein spezielles Training entwickelt. Sowohl das Bewertungsinstrument als auch das Training ist demnächst online zugänglich.

Prof. Dr.-Ing. Thomas Netzel, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales, freut sich auf die CARPE-Konferenz und die internationalen Gäste: „Es ist das erste Mal, dass sich diese große Anzahl an hochkarätigen internationalen Forscherinnen und Forschern an der HAW Hamburg trifft.

Dabei geht es uns darum, unsere interessensgleichen Forschungspotenziale zusammenzutun und für gemeinsame EU-Anträge in die Waagschale zu legen. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften – so auch die HAW Hamburg – haben in der Forschung enorm aufgeholt. Jetzt wollen wir mit gleichgesinnten Hochschulen aus Großbritannien, Finnland, den Niederlanden, Spanien, Ungarn und Deutschland in unserem europäischen Partnerverbund voneinander lernen und auf internationalem Niveau Forschung betreiben. Darauf freuen sich die teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HAW Hamburg!“

HAW HAMBURG, Berliner Tor 21, Aula, 20099 Hamburg
FREITAG, 17.11.2017 von 09.50 bis 12.45 Uhr (öffentliche Abschlusskonferenz FINCODA in englischer Sprache)

Weitere Informationen unter: www.haw-hamburg.de/carpe-conference.html

KONTAKT

HAW Hamburg
Präsidium
Prof. Dr.-Ing. Thomas Netzel
Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales
T +49 40 428 75 9004
F +49 40 428 75 9009
VP-Forschung@haw-hamburg.de

FÜR RÜCKFRAGEN

Dr. Katharina Jeorgakopulos
Pressesprecherin und Pressereferentin
T +49 40 428 75 9132 /
M +49 172 412 48 47
F +49 40 428 75 9019
katharina.jeorgakopulos(@)haw-hamburg.de
presse(@)haw-hamburg.de

http://www.haw-hamburg.de/carpe-conference.html
https://www.fincoda.eu/

Media Contact

Dr. Katharina Jeorgakopulos idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Wirkstoff-Forschung: Die Struktur von Nano-Genfähren entschlüsseln

LMU-Forschende haben untersucht, wie sich kationische Polymere beim Transport von RNA-Medikamenten auf molekularer Ebene organisieren. Kationische Polymere sind ein vielversprechendes Werkzeug für den Transport von RNA-Therapeutika oder RNA-Impfstoffen und werden…

Entwicklung klimaneutraler Baustoffe

…aus biogenen Materialien unter Einsatz phototropher Mikroorganismen. Das Fraunhofer-Institut FEP in Dresden bietet skalierbare Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, um technologische Innovationen auf neue Produktionsprozesse anzuwenden. Angesichts der steigenden Nachfrage nach klimaneutralen…

Optimiertes Notfallmanagement dank App

Wie die eGENA-App bei Notfällen in der Anästhesie hilft. Mit der eGENA-App hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) ein digitales Werkzeug geschaffen, das den Klinikalltag bei…